Wahrnehmungsprobleme, -störungen und Entwicklungsverzögerungen fordern uns im elementarpädagogischen Alltag besonders heraus. Unterstützung für die Gruppe und die Kollegen/innen ist meist nur einmal wöchentlich angedacht, sodass Pädagogen/innen sehr häufig auch selbst aktiv werden.
Nahezu in jeder Gruppe lassen sich Kinder finden, die uns besonders brauchen und teilweise förmlich nach Unterstützung rufen. Mit ihnen den Alltag zu erleben ist eine große Herausforderung und ein Auftrag, welcher nicht immer ganz einfach zu erfüllen ist. Oftmals macht man sich über ein bestimmtes Kind sehr viele Gedanken und findet nicht den Grund bzw. die Basis für sein "schwieriges Verhalten". Kinder können Wahrnehmungsschwächen oft sehr gut kompensieren.
Diese Tatsache wird oftmals sehr spät bemerkt bzw. in Erwägung für eine mögliche "Störung" gezogen.
Ziel ist es, die Bedeutung der Wahrnehmung als Auswirkung auf die Entwicklung zu erforschen und Möglichkeiten zur alltagstauglichen Unterstützung für das Kind zu finden.

Inhalte:
Theoretische Grundlagen
Wahrnehmungsentwicklung
Wahrnehmungsstörungen, Entwicklungsverzögerungen
Impulse für den Alltag
Erfahrungsaustausch

Ziel:
Möglichkeiten zur Unterstützung für das Kind kennenlernen.

Methoden:
Vortrag
Einzelarbeit
Gruppenarbeit