Worin sehe ich (m)einen Bildungsauftrag und wie kann ich diesem gerecht werden? Welche Rolle nehme ich als Pädagoge/in ein und wo liegt die Grenze zwischen einem sicheren (Lern-)Rahmen und Einschränkung für das Kind?
Bildung ist Weltsicht – wir lehren mehr als wir denken. Gerade Kinderaugen blicken tief und vernehmen auch unbewusst vermittelte Werte. Dementsprechend wichtig ist es, sich als Pädagoge/in den eigenen Anschauungen, Denkweisen und übergeordneten Zielvorstellungen bewusst zu sein.
Im Rahmen dieses Seminars setzen sich die Teilnehmenden mit ihrer persönlichen Haltung zu Bildung und Erziehung auseinander. Weltbilder rücken in den Mittelpunkt und werden mit pädagogischen Ansprüchen in Verbindung gebracht. Eine Spurensuche abseits des Arbeitsalltags: auf der Suche nach Leitlinien, Haltungen und Werten.

Inhalte:
Bildung – Konzepte, Aufträge, Leitlinien und Werte
Selbstreflexion – meine Rolle als Pädagoge/in und meine Idee von Bildung
Erziehung als Prozessbegleitung, systemische Grundhaltung

Ziele:
Sich der eigenen Hintergründe und Zielvorstellungen bewusst werden.
Tägliche Prozesse des Erlebens und Lernens dementsprechend begleiten und gestalten.

Methoden:
Theoretische Inputs
Reflexions- und Diskussionsaufgaben
Erlebnisorientierte Übungen im Freien