Die Gestaltung der räumlichen Umgebung wirkt sich wesentlich auf die Entwicklung des Kindes aus. Diese Tatsache gewinnt bei der Raumgestaltung in elementaren Bildungseinrichtungen immer mehr an Bedeutung. Kinder benötigen sowohl Räume für Bewegung als auch für Ruhe und Entspannung. Räumliche Voraussetzungen wie Licht, Farben und Akustik haben einen wesentlichen Einfluss auf die Gestaltung der Bildungsprozesse bei Kindern. Zahlreiche Pädagogen/innen stellen sich die Frage, wie können Räume in Bildungseinrichtungen so gestaltet werden, dass Kinder auch vor dem Hintergrund der gegenwärtigen institutionellen Rahmenbedingungen (Größe des Gruppenraums, Anzahl der Kinder pro Gruppe usw.) altersadäquate und entwicklungsfördernde räumliche Bedingungen vorfinden.
Gemeinsam begeben wir uns auf eine Reise, um herauszufinden, was den Raum als Co-Erzieher wirklich ausmacht und welche Möglichkeiten, ohne großen Aufwand, es für die Raumgestaltung in Bildungseinrichtungen gibt. Im Seminar wird auch die "Spielentwicklung" des Kindes unter Einbeziehung des Raumes als "dritten Pädagogen" berücksichtigt. Ziel des Seminars ist es, Pädagogen/innen Anregungen für den Alltag zu geben, die letztlich dazu beitragen sollen, bestmögliche (räumliche) Bedingungen zu schaffen.

Inhalte:
Theoretischer Input
Raumplanung und Raumgestaltung in der Praxis
Die Bedeutung der Raumgestaltung für die Spielentwicklung des Kindes

Ziel:
Theoretisches und praktisches Wissen bezogen auf die Raumgestaltung erhalten.

Methoden:
Vortrag
Partnerarbeit
Erfahrungsaustausch