Was hat Haltung mit meinem Halt in mir selbst zu tun? Wie kann ich den Halt in mir stärken und wie finde ich meinen Anker auch in stürmischen Zeiten? Warum sind Selbstfürsorge und Selbstreflexion gerade im kleinkindpädagogischen Arbeitsfeld unabdingbar?
Wir alle sind um Achtsamkeit bestrebt, im Idealfall auch uns selbst gegenüber. Doch im Getriebe des Alltags werden täglich wiederkehrende Handlungen oft zu mechanischen Routinen. Gleichzeitig müssen wir beständig auf neue Inputs reagieren und geraten häufig in einen Zustand permanenter Dauerbereitschaft. Wir verlieren den Kontakt zu uns selbst und in der Folge gerät auch das Gegenüber aus unserem Blick! Ein Gespür für uns selbst ist die Basis, um diese Verbindung wiederherzustellen.
Wer bin ich, wofür stehe ich und was ist mir wichtig? Wo ist meine Grenze und wie kann ich diese erkennen? Was verstehen wir unter dem Begriff Anker und welche sind mir vertraut? Wie kann ich auch in stürmischen Zeiten für mich Sorge tragen? Woher nehme ich Zeit und Raum dafür und wie geht das im Hier und Jetzt?

Inhalte:
Eigene Grundkompetenzen
Ist-Zustandsbeschreibung – ein wirksames Instrument
Wohlwollende und freundliche Sicht sich selbst gegenüber 
Ein Gespür für sich selbst 

Ziele:
Raum und Zeit zum Innehalten ermöglichen.
Stellenwert von Präsenz und Selbstwahrnehmung als Ressource schätzen lernen.

Methoden:
Impulsvortrag
Achtsamkeitsübungen
Kleingruppenarbeit
Selbsterfahrung