Pädagogen/innen im Elementarbereich sind derzeit auch sprachlich stark gefordert: Sie sollen ein gutes Sprachvorbild sein. Aber was bedeutet das? Sie sollen Kinder mit Deutsch als Zweitsprache in ihrem sprachlichen Erwerbsprozess kompetent begleiten. Aber wie sehen diese Erwerbsschritte genau aus? Sie sollen alle Kinder im Zeitalter digitaler Medien und "Pseudo-Autismus" an die Bildungssprache Deutsch heranführen. Wie kann das gelingen? Und welche Richtwerte können als Signale für die Grenze zwischen Förderung und (logopädischer) Therapie gelten? Die Referentin möchte in diesem Workshop ganz konkret auf Ihre individuellen Fragen zum weiten Feld der "Sprachförderung" Antworten geben und anhand von Ihren Fallbeispielen Umsetzungsvorschläge zur sprachlichen Bildung im Elementarbereich anbieten.
Zum ersten Termin werden die Fragen der Teilnehmer/innen gesammelt, zusammengeführt und grundlegend angesprochen. Zum zweiten Termin werden wir die von Ihnen gestellten Fragen im Detail bearbeiten und Lösungsvorschläge diskutieren. 

Inhalte:
Möglichkeiten zur Sprachbildung und Sprachförderung für Kinder im Elementarbereich anhand konkreter "Fallbeispiele"
Grundlegende sprachwissenschaftliche Informationen 
Abgrenzung Sprachtherapie vs. Sprachförderung

Ziele:
Sprachliche Bildungsprozesse bewusst gestalten.
Die eigenen Förderkompetenzen stärken und erweitern.
Wissen zum Bereich der Sprachförderung erwerben und in die Praxis überführen.
Sicherheit in der Vermittlung von sprachlicher Bildung an Kinder gewinnen.

Methoden:
Teilnehmer/innenzentrierter theoretischer Input
Erfahrungsaustausch
Kleingruppenarbeit