Kleine Übergänge im elementarpädagogischen Alltag (vom Spielen zum Aufräumen, vom Essen zum Händewaschen, vom Spiel nach draußen) nennt man Mikrotransitionen. Dieser Wechsel von einer Situation zur nächsten ist für die Kinder, wie auch für die Pädagogen/innen, oft sehr herausfordernd und stressig. Der Tagesablauf braucht Mikrotransitionen, die achtsam gestaltet und als Bildungspotenzial genutzt werden. Durch das Erkennen der Bedeutsamkeit dieser kleinen Übergänge geben wir den Kindern Sicherheit, stärken ihre Resilienz und der elementarpädagogische Alltag wird möglicherweise stressfreier.

Inhalte:
Theoretische Grundlagen der Mikrotransitionen
Mikrotransitionen beim Wechsel von Aktivitäten, Räumen und Personen
Transfer der Inhalte in den elementarpädagogischen Alltag

Ziele:
Wichtigkeit von Mikrotransitionen im elementarpädagogischen Alltag erkennen.
Den eigenen Tagesablauf reflektieren.
Mikrotransitionen als Bildungspotenzial nutzen.
Praktische Anregungen und Beispiele zur Umsetzung kennenlernen.

Methoden:
Theoretischer Input
Gruppenarbeit
Diskussion