Sprache ist mehr als nur ein Gefüge von Satzteilen, denn Sprache hat so viel mit innerer Haltung und unserer eigenen Identität zu tun. Auch Virginia Satir betont, wie wichtig es ist, gesehen, gehört, verstanden und berührt zu werden bzw. zu sehen, zu hören, zu verstehen und zu berühren. Viele Pädagogen/innen begleiten immer mehr Kinder mit Migrationsbiografien und geringen Deutschkenntnissen. Durch diese und viele andere gesellschaftlichen Veränderungen in den letzten Jahren reagierte die Politik mit unterschiedlichsten Maßnahmen auf diese Herausforderungen, um für alle Kinder Bildung ab jüngstem Alter zu ermöglichen und "... die ganzheitliche Förderung der Kinder nach dem bundesländerübergreifenden Bildungsrahmenplan, insbesondere in der Bildungssprache Deutsch" zu ermöglichen. Die Aufgabe von Pädagogen/innen ist es daher, im oft sehr herausfordernden Alltag zu gewährleisten, dass jedes Kind in seiner Sprachentwicklung (Sprach)Förderung bzw. Sprachbildung erhält. Des Weiteren, gilt es für eine gute Zusammenarbeit mit den Familien mit unterschiedlichen Erstsprachen zu sorgen. Doch wie kann ich als Pädagoge/in Sprache alltagsintegriert fördern, ohne von einem Bildungsangebot zum nächsten zu hetzen? Wie gehe ich mit Herausforderungen in der Kommunikation mit Eltern bzw. Erziehungsberechtigten mit DaZ um?

Inhalte:
Sprache ganzheitlich im pädagogischen Alltag – Sprachfördertechniken
Ideen für die Kooperation mit Familien mit DaZ

Ziele:
Eigene Rolle als Pädagoge/in reflektieren.
Vielfalt als Ressource erkennen.
Konkrete Hilfestellungen für die Praxis erhalten.

Methoden:
Theoretischer Input
Erfahrungsaustausch
Gruppenarbeit