Partizipation wird nicht nur als ein pädagogisches Konzept betrachtet, sondern als eine Haltung, die sich in der täglichen Arbeit mit den Kindern widerspiegelt. Eine gelungene Partizipation fördert die Selbstständigkeit, das Selbstbewusstsein und das Verantwortungsbewusstsein der Kinder und ermöglicht ihnen aktiv ihre eigenen Interessen und Bedürfnisse zu vertreten.
Je früher Kinder die Möglichkeit haben, Teilhabe und Mitbestimmung zu erfahren, desto nachhaltiger sind die Bildungs- und Lernprozesse. Partizipative Vorhaben in elementarpädagogischen Einrichtungen zu planen, zu gestalten und durchzuführen, braucht Elementarpädagogen/innen, die den Kindern eine aktive Mitsprache, Mitwirkung und Mitbestimmung ermöglichen. Eine gelungene Partizipation fördert somit die Beziehung zwischen Kindern und Elementarpädagogen/innen und schafft eine positive Lern- und Entwicklungsatmosphäre.

Inhalte:
Partizipation als pädagogisches Konzept und die Bedeutung für die kindliche Entwicklung
Partizipative Methoden und Werkzeuge zur Planung, Gestaltung und Durchführung partizipativer Vorhaben in der Praxis
Zusammenarbeit und Kommunikation mit Eltern bzw. Erziehungsberechtigten

Ziele:
Theoretische Grundlagen und praktische Handlungskompetenzen kennenlernen.
Die große Bedeutung von Partizipationsprozessen im Kindesalter erkennen.
Möglichkeiten zur "Partizipation und Mitbestimmung" als festen Bestandteil des elementarpädagogischen Alltags erproben.

Methoden:
Theoretischer Input
Gruppenarbeit
Erfahrungsaustausch