"Das erste Wirkende ist das Sein des Erziehers, das zweite was er tut, das dritte erst, was er redet." (Romano Guardini) Kann man dieses "Sein" mit pädagogischer Haltung gleichsetzen?
Der Begriff "Pädagogische Haltung" wird in der Fachliteratur häufig verwendet, wenn es um Professionalisierung der Pädagogen/innen und um Qualitätssicherung geht. Doch was wird unter dem Begriff konkret verstanden und warum versteht man unter einer pädagogischen Haltung in elementarpädagogischen Einrichtungen eine Schlüsselqualifikation? In den ersten Lebensjahren werden Kinder besonders von den Bezugspersonen sozialisiert. Daher sind professionelles Handeln und eine pädagogische Haltung der Fachkräfte für die Entwicklung der Kinder von großer Bedeutung. Auch im Team werden unterschiedliche Haltungen wie Werte, biografische Lernerfahrungen und Einstellungen der einzelnen Pädagogen/innen sichtbar. Für die Entwicklung einer professionellen pädagogischen Haltung ist unter anderem das Bewusstwerden der eigenen Einstellung eine wesentliche Voraussetzung.
Inhalte:
Die pädagogische Haltung – eine Schlüsselqualifikation in der Elementarpädagogik
Eigene Haltung
Ziele:
Für die pädagogische Haltung in der Elementarpädagogik sensibilisieren.
Mit der eigenen pädagogischen Haltung sich auseinandersetzen und diese reflektieren.
Methoden:
Theoretischer Input
Praktische Übungen
- ReferentIn: Gabriele Granig-Weichsler