Entwicklungsförderung durch Bewegung ist einer der Grundsätze der Motopädagogik, auch Psychomotorik genannt.
Raum für Begegnungen und Beziehungen schaffen, Kindern Möglichkeiten, um vielseitige Materialerfahrungen zu sammeln, die eigenen Stärken zu entdecken sowie Grenzerfahrungen zu meistern. Sie sind wesentliche Grundvoraussetzungen für eine gesunde Entwicklung der Selbstkompetenzen. Zu wissen, was ich bereits kann, wo ich in der Gemeinschaft stehe, wie mich andere Menschen erfahren und dabei der eigenen Kreativität freien Lauf zu lassen, sind wichtige Pfeiler der Elementarpädagogik.
Kindern von heute ein Bewegungsangebot zu schaffen, das ihr Interesse weckt, in dem sie  ihrem intensiven Bewegungsdrang und ihren Fantasien nachgehen dürfen ohne Vorgaben und Bewertungen, ist notwendiger denn je. Bewegung, welche das Vertrauen zum eigenen Körper und den eigenen Fähigkeiten stärkt, um Neues ausprobieren zu können, stellt die Weichen für jegliche weitere Entwicklung des "Selbst".

Inhalte:
Grundlagen der Motopädagogik
Gestaltung von motopädagogischen Einheiten

Ziel:
Praktische Ausübung von motopädagogischen Einheiten kennenlernen.

Methoden:
Theoretischer Input
Best-Practice Beispiele