Mikrotransitionen im elementarpädagogischen Alltag sind mehr als nur kleine Wechsel zwischen Aktivitäten. Sie sind Gelegenheiten für Lern- und Entwicklungsprozesse, die sorgfältige Planung und einfühlsame Umsetzung erfordern. Mikrotransitionen sind kleine Übergänge im elementarpädagogischen Alltag, wie zum Beispiel vom Spielen zum Essen oder vom Aufräumen zur Ruhezeit. Diese Übergänge sind wichtig, da sie den Kindern helfen, sich anzupassen und ihre Emotionen zu regulieren. Um Mikrotransitionen erfolgreich zu gestalten, sollten Pädagogen/innen klare Routinen einführen, visuelle und verbale Signale verwenden, den Kindern ausreichend Zeit geben, sie aktiv einbeziehen und positive Verstärkung nutzen. Gut durchgeführte Mikrotransitionen fördern die soziale und emotionale Entwicklung und bereiten die Kinder auf zukünftige Herausforderungen vor.
Inhalte:
Einführung in das Thema Mikrotransitionen
Entwicklungspsychologische Grundlagen
Praktische Strategien für erfolgreiche Mikrotransitionen
Ziele:
Verständnis und Bewusstsein für Mikrotransitionen schaffen.
Praktische Anwendungsmöglichkeiten vermitteln.
Methoden:
Theoretischer Input
Praxisbeispiele
Übungen
Erfahrungsaustausch
- ReferentIn: Jasmin Seunig