Nimm die Natur mit allen Sinnen auf.
Hören, riechen, schmecken, fühlen,
sieh dich um und du spürst, dass du lebst.
(B. Geller-Wollentin)
Der Körper als Zentrum von Fühlen, Handeln und Denken steht im Mittelpunkt aller Lernprozesse und spielt beim Entwickeln von kindlichem "Weltwissen" eine entscheidende Rolle. Dabei ist es wichtig, dass sich im Verlauf der Entwicklung der Aktionsraum sukzessive erweitert und das Kind jede Menge "qualitätsvoller" Sinneserlebnisse hat.
Kinder von heute aber erleben eine Kindheit, die geprägt ist von künstlichen Spiel- und Bewegungsräumen, mit einer Unmenge an Hör- und Seheindrücken, die erst gefiltert und geordnet werden müssen. Was nicht immer gelingt!
Vielen Kindern wird schon sehr früh die Welt erklärt, ohne dass sie genügend Lernfelder vorfinden, um ihre Lebenswelt zu begreifen und in Folge verstehen zu können. Fakt ist, dass viele Erfahrungen indirekt, also aus zweiter Hand, gemacht werden, dadurch Handlungsabläufe nicht erkannt und verstanden werden und für Kinder nicht mehr nachvollziehbar sind.
Inhalte:
Entwicklung der sinnlichen Wahrnehmung
Angebote und Spiele für den pädagogischen Alltag
Ziel:
Fördermöglichkeiten für den Wahrnehmungsalltag kennenlernen.
Methoden:
Kurzreferat
Praktisches Arbeiten
- ReferentIn: Birgit Moser
- ReferentIn: Claudia Spitaler