Oft ist uns das Verhalten von Kindern ein Rätsel, und ebenso ist es uns ein Rätsel, wie wir darauf reagieren sollen. Das macht es für uns oft schwierig, Kinder in ihrer Entwicklung zu begleiten. Ein beachtlicher Teil des Verhaltens eines Kindes entsteht aus dem Typus, zu dem das Kind gehört. Ist dies der Fall, liegt es nicht an uns, dass dieses Verhalten da ist, wohl aber liegt es an uns, wie wir darauf reagieren. Das macht einen großen Unterschied in der Interaktion.
Unterschiedliche Wahrnehmungstypen brauchen unterschiedliche Reize, um Informationen aufnehmen zu können und sie zeigen spezielle Reaktionsmuster. Diese gilt es zu verstehen. Unterschiedliche Motivationstypen brauchen eine andere Art des Umgangs. Unterschiedliche Zeittypen verlangen ebenfalls nach unterschiedlichem Umgang im Kontakt, um aggressive Tendenzen erst gar nicht aufkommen zu lassen. In diesem Workshop nutzen wir die Gelegenheit, uns mit diesen verschiedenen Arten von Menschentypen zu beschäftigen, um besser verstehen zu können, woraus konflikthafte Interaktionen entstehen und wie wir darauf reagieren können. Das hilft uns, Stress zu reduzieren und den Kindern ein liebevoller Begleiter zu sein.

Inhalte:
Wichtige Grundlagen der Wahrnehmungsverarbeitung und des Lernens
Reaktionsmuster und Verhaltensweisen auf Grundlage unterschiedlicher Typusstrukturen

Ziel:
Stress reduzieren.

Methoden:
Vortrag und theoretischer Input
Einbringen eigener Fragen und Ideen aus dem Kreis der Teilnehmer/innen
Übungen zur Selbsterfahrung