Innere Klarheit schafft auch Klarheit für die Umwelt. Fehlt die Selbststeuerung, kommt es zu Blockaden, Missverständnissen bis hin zu Selbstmitleid und die Selbstwirksamkeit nimmt ab. Um diesem Kreislauf zu entkommen, ist es notwendig, mit den eigenen persönlichen Anteilen (Gedanken, Gefühlen, Bedürfnissen) in Verbindung zu kommen und mit sich selbst einen wertschätzenden und ehrlichen Umgang zu pflegen. Beispielsweise führt das Sekundärgefühl Ärger zu Denkblockaden und Handlungsunfähigkeit. Ein bewusster Umgang mit sich selbst führt zu mehr Gelassenheit, Ruhe und Handlungsfähigkeit – das eigene Erleben und Verhalten kann reguliert werden und dadurch erhöhen sich Selbststeuerung und Selbstwirksamkeit. Die eigenen Denkprozesse zu kennen macht daher für eine gelungene und offene Kommunikation im beruflichen und privaten Alltag Sinn und ist Voraussetzung für eine gelebte Einfühlsamkeit (Empathiefähigkeit).
Ohne Selbstempathie ist eine echte Empathiefähigkeit kaum bis gar nicht möglich.

Inhalte:
4 Elemente der wertschätzenden Kommunikation für innere Klarheit
Schlüsselunterscheidung Selbsteinfühlung und Selbstmitleid
Selbstempathie-Prozess
Anwendung der Selbstempathie

Ziele:
Unterschied zwischen Selbsteinfühlung und Selbstmitleid erkennen.
Empathiefähigkeit erweitern.

Methoden:
Vortrag
Diskussion
Einzel- und Gruppenübungen