Die Werkzeuge der Gewaltfreien Kommunikation nach Marshall Rosenberg praktisch anzuwenden erfordert emotionale und soziale Kompetenzen, kontinuierliches Umdenken und Selbstreflexion, ein Bewusstsein für Interdependenz und Vernetztheit, empathische Unterstützung und sehr viel Übung. In dem Workshop wollen wir lernen, wie wir unsere Kompetenzen als Schlüssel zu unserem Inneren nutzen können.

Inhalte:
Dominanz- und Partnerschaftskulturen (Dominanzmythen)
Wie unsere Denk- und Sprachmuster Wut, Schuld und Scham hervorrufen
Wut, Schuld und Scham im Körper
Scham in der Kindheit und in der Kindererziehung, Scham als Lernbarriere, verschiedene Arten und Nutzen von Scham
Fünf Richtungen im Umgang mit Scham – der Bedürfniskompass
Wut – Kern der Gewalt
Das Ärgermodell

Ziele:
Mechanismen, die hinter Verurteilungen, Wutausbrüchen, Schuldzuweisungen, Rechtfertigungen u.ä. stecken, verstehen.
Die zu Grunde liegenden Gefühle und Sehnsüchte kennenlernen und Wege finden, diese auf konstruktive Weise zum Ausdruck zu bringen.

Methoden:
Theorieinputs
Einzelarbeit
Gruppenübungen
Rollenspiele