Vorurteilsbewusste Bildung von Anfang an!

Die Kinderbildungs- und -betreuungseinichtungen sind ein Ort der Vielfalt. Ein wichtiges Prinzip der Bildungsarbeit ist Diversität. Religiöse Vielfalt, Migration, Behinderung, Geschlechterzuschreibungen, Sprachenvielfalt, die Vielfalt der Familien u.a. bereichern den pädagogischen Alltag, erfordern jedoch ein hohes Maß an Situationsorientierung, Offenheit und Selbstreflexion.
Durch die Schaffung einer vorurteilsbewussten Bildungs- und Lernumgebung arrangieren wir uns mit den Differenzen und geben den Kindern, wie auch den "Familien", den Impuls die Kinderbildungs- und -betreuungseinrichtung als einen Ort der Gemeinschaft und Vielfalt zu erleben.
Es geht hierbei um eine pädagogische Haltung, die Vielfalt als Chance unentdeckter Ressourcen anerkennt und schätzt. Nutzen wir gemeinsam diese Chance und beweisen Mut, den Möglichkeiten der Vielfalt mehr Glauben zu schenken als dem Erlebten.

Inhalte:
Grundlagen vorurteilsbewusster Bildung
Gestaltung einer vorurteilsbewussten Lern- und Bildungsumgebung
Interaktion mit Kindern und Zusammenarbeit mit Erziehungsberechtigten
Umsetzungsmöglichkeiten für die Praxis

Ziele:
Die eigene Rolle als Elementarpädagoge/in reflektieren.
Für Veränderungen im pädagogischen Alltag offen sein.

Methoden:
Theoretischer Input
Gruppenarbeit
Diskussion


Zielgruppe(n):

Pädagogisches Personal in Horten Zurück zur Kursübersicht

Elementarpädagogen/innen in Kindergärten Zurück zur Kursübersicht

Kleinkinderzieher/innen in Kindergärten Zurück zur Kursübersicht

Elementarpädagogen/innen in Kindertagesstätten Zurück zur Kursübersicht

Kleinkinderzieher/innen in Kindertagesstätten Zurück zur Kursübersicht

Tagesmütter / Tagesväter Zurück zur Kursübersicht


Kursnummer: 1901

Teilnehmerbegrenzung: 20

Anmerkungen:
Bitte bringen Sie Ihr Lieblingsbilderbuch mit in das Seminar!

ReferentIn(nen):
Bettina Weidlitsch, MA

Themen für jede Woche