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Kursliste (LeiterInnen in Kindergärten)

In dem Pilotprojekt "Kollegiale Beratung" geht es um eine strukturierte Beratung in Gruppen. Kollegiale Beratung bedeutet strukturierte Fallberatung in einer selbstgesteuerten und leiterlosen Gruppe Berufstätiger. Den Mitwirkenden bietet sie einen Reflexionsraum, in dem aktuelle berufliche Praxisfälle systematisch beleuchtet werden. In vielen Berufsfeldern trägt kollegiale Beratung dazu bei, handlungsfähig zu bleiben bzw. zu werden, berufliche Probleme besser zu bewältigen, zieldienliches Kooperations- und Führungsverhalten zu entwickeln, fundiertere Entscheidungen zu treffen, Belastungen zu vermindern und beruflich erfolgreicher zu handeln. Das macht kollegiale Beratung zu einer attraktiven Maßnahme der Kompetenz-, Personal- und Führungskräfteentwicklung, in deren Mittelpunkt die konkrete Praxis steht. 
Diese Fortbildung richtet sich an Leiter/innen, die sich einen Theorieinput für die Methode "Kollegiale Beratung" holen möchten, um in weiterer Folge an vier Terminen, verteilt von November bis Juni, in den Bezirken Kärntens, entweder als Multiplikator/in oder als Teilnehmer/in selbst mitzuwirken, sodass es kärntenweit möglich ist, ein Netzwerk aufzubauen, indem man sich gegenseitig unterstützen kann.

Inhalt:
Kollegiale Beratung nach Kim-Oliver Tietze in Theorie und Praxis

Ziel:
Prinzipien über die Gestaltung "Kollegialer Beratung" kennenlernen.

Methoden:
Theorieinput
Kollegiale Beratung 

Kontinuität des Personals ist ein wesentliches Merkmal der Strukturqualität einer elementarpädagogischen Einrichtung. Wissenschaftliche Studien belegen, dass die Personalfluktuation im elementarpädagogischen Berufsfeld besonders in den ersten Monaten der Beschäftigung hoch ist. Zum Zeitpunkt des Berufseinstieges haben junge Pädagogen/innen eine große Lebensveränderung zu bewältigen. Beziehungen zu Mitschülern/innen und Lehrenden werden beendet und neue Beziehungen zu Kindern, Eltern bzw. Erziehungsberechtigte sowie Kollegen/innen und Vorgesetzten sollen aufgebaut werden. Der Einstieg von jungen Mitarbeitern/innen kann als Transitionsprozess verstanden werden, der Veränderungen auf der individuellen, interaktionalen und kontextuellen Ebene mit sich bringt. Führungskräfte tragen wesentlich zu einer positiven Bewältigung des Überganges in das Erwerbsleben von jungen Menschen bei. Ihre Begleitung in der Einarbeitungsphase kann als Managementaufgabe bezeichnet werden.

Inhalte:
Herausforderungen in der Phase des Berufseinstieges
Konzept zur Einarbeitung von Berufseinsteigern/innen
Methoden zur Praxisreflexion

Ziele:
Den Berufseinstieg von jungen Pädagogen/innen als sensible Phase erkennen, die Begleitung durch die Führungskraft benötigt.
Methoden der Begleitung in der Einarbeitungsphase kennenlernen. 
Eigenes Konzept zum Onboarding von jungen Mitarbeitern/innen entwickeln.

Methoden:
Theoretischer Input
Kleingruppenarbeit
Diskussion

Bildungskooperation hat sich verändert. Neben den täglichen Gesprächen hat auch die Digitalisierung Einzug in den Arbeitsalltag gehalten. Sie reduziert die "Zettelwirtschaft" nachhaltig und erleichtert den Informationsaustausch mit den Eltern bzw. Erziehungsberechtigten. Damit treffen Sie den Zeitgeist unserer Gesellschaft und sparen gleichzeitig Ressourcen und schonen somit die Umwelt.
Digitale Kommunikation mit kleinen Raffinessen wird Ihnen den Alltag erleichtern. Erstellen Sie eine virtuelle Führung durch Ihre Institution oder gestalten Sie kleine Videos, um Ihre pädagogische Arbeit transparent zu machen. In diesem Workshop begeben wir uns auf eine spannende Reise in die Welt der virtuellen Bildungskooperation und nutzen die Möglichkeiten der Digitalisierung 4.0.

Inhalte:
Digitale transparente Öffentlichkeitsarbeit
Kommunikations-App für den Informationsaustausch

Ziele:
Vorteile der Digitalisierung erkennen.
Die analoge Kommunikation mit digitalem Informationseinfluss ergänzen.
Neue Medien kennenlernen.

Methoden:
Theoretischer Input
Praktisches Arbeiten