Nur eine professionelle Form der Reflexion kann sicherstellen, dass aus den täglichen Erfahrungen wertvolle Erkenntnisse für die pädagogische Arbeit entwickelt werden. Jeder Mensch ist anders, hat unterschiedliche Motive, Wahrnehmungs- und Bewertungsmuster, mit denen er sich identifiziert. Sich auf die Andersartigkeit anderer aktiv einzulassen, ist anspruchsvoll. Die regelmäßige Arbeit an der eigenen Wahrnehmung – die Selbstreflexion – ist für Pädagogen/innen unerlässlich. Sie ermöglicht, blinde Flecken zu verkleinern, den Zugang zum Selbst zu verbessern, die eigenen Wahrnehmungen kritisch zu hinterfragen und Orientierung für die eigenen Handlungen zu bekommen. Pädagogen/innen, die sich selbst kennen und ihre Leistungen realistisch einschätzen, können das auch bei anderen Menschen.

Inhalte:
Selbstbeobachtung
Perspektivenwechsel
Neue Blickweise auf Herausforderungen
Reflexionsmethoden
Kollegiale Teamberatung

Ziele:
Beobachten und Beschreiben können, ohne zu werten.
Interpretation und Bewertung vor dem Hintergrund meiner Wertehaltungen erkennen.

Methoden:
Impulsreferat
Praktische Übungen
Erfahrungsaustausch