Musik von Anfang an

Bildungsbereich Ästhetik/Gestaltung

Wir leben in einer Welt voller Geräusche, Stimmen und Klänge. Kinder sind bereits im Mutterleib dazu in der Lage, sich mit dem Klang der mütterlichen Stimme vertraut zu machen und Lieder wahrzunehmen. In den ersten Lebensmonaten entwickelt der Säugling die Fähigkeit, Tonhöhe und Tonfolgen, melodisch modulierte Klänge und rhythmische Muster zu differenzieren und stimmlich nachzuahmen. In dieser Zeit wird deutlich, welche musikalischen Fähigkeiten junge Kinder bereits besitzen. Musik dient nicht nur zur Stärkung der auditiven Fähigkeiten, sondern spielt auch eine wichtige Rolle in der vorsprachlichen Kommunikation.
Aus pädagogischer Sicht ist die Bedeutung der Musik in der kindlichen Entwicklung unbedingt zu berücksichtigen. Sie bietet Raum für emotionale Ausdrucksmöglichkeiten und Freiräume für neue Erfahrungsmöglichkeiten. Schnell einmal die Gitarre nehmen und etwas singen, kann  wichtig im pädagogischen Alltag sein, doch das ist nur ein kleiner Bereich aus einer Fülle musikalischer Angebote, die in dieser Altersgruppe möglich sind. Musikalische Projekte gehen von der Sensibilisierung für Alltagsgeräusche über Musik mit Alltagsmaterialien bis hin zum Experimentieren mit Musikinstrumenten, Bewegung und Tanz.

Inhalte:
Bedeutung der Musik in der frühen Kindheit
Projektideen und Fördermöglichkeiten für Ein- bis Dreijährige im musikalischen Bereich

Ziele:
Bedeutsamkeit der Musik in der frühen Kindheit erkennen.
Vielfalt an musikalischen Angeboten in dieser Altersgruppe kennenlernen.
Anregungen für die eigene Praxis erhalten.

Methoden:
Theoretischer Input
Praktisches Arbeiten


Zielgruppe(n):

Elementarpädagogen/innen in Kindertagesstätten Zurück zur Kursübersicht

Kleinkinderzieher/innen in Kindertagesstätten Zurück zur Kursübersicht


Kursnummer: 1955

Teilnehmerbegrenzung: 18

ReferentIn(nen):
Karin Charlotte Felbinger, BBSc MSc

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