"Wohin mit meiner Wut?“ – Arbeit mit Emotionen bei Unterdreijährigen

Bildungsbereich Emotionen/Soziale Beziehungen

Emotionen sind wichtig! Sie gehören zu uns wie das Atmen. Unsere Gesellschaft drängt uns häufig, unsere Emotionen in "gut" und "schlecht" einzuteilen – Freude ist okay, Trauer und Wut nicht. Doch es ist wichtig, auch mal traurig und wütend zu sein – "sein zu dürfen". Die Praxis der letzten Jahre hat mir gezeigt, dass vor allem der gesteigerte Medienkonsum die Kinder häufig emotional überfordert. Sie wissen nicht, was sie mit ihren Emotionen anfangen und wie sie damit umgehen sollen. Und genau darin benötigen bereits die jüngsten Kinder Unterstützung. Je früher ein offener Umgang mit allen Emotionen erlernt wird, umso leichter fällt dies auch im Laufe des Lebens. Das große Ziel in der Arbeit mit Emotionen ist es, den Kindern zu zeigen, dass jede Emotion grundsätzlich gut und wichtig ist. Eine spielerische und anschauliche Vermittlung von Emotionen und Emotionsregulation kann den Kindern dabei helfen, dieses eigentlich sehr abstrakte Thema zu erfassen.

Inhalte:
Theoretisches Grundwissen über Basisemotionen
Fördermöglichkeiten von emotionalen Kompetenzen bei Unterdreijährigen
Ideen zur Emotionsregulation für Unterdreijährige

Ziele:
Die emotionale Überforderung der Kinder thematisieren.
Wissen über Grundemotionen erweitern.
Kindliche Möglichkeiten zur Emotionsregulation kennenlernen.

Methoden:
Theoretischer Input
Praktische Übungen
Erfahrungsaustausch


Zielgruppe(n):

Elementarpädagogen/innen in Kindertagesstätten Zurück zur Kursübersicht

Kleinkinderzieher/innen in Kindertagesstätten Zurück zur Kursübersicht

Tagesmütter / Tagesväter Zurück zur Kursübersicht


Kursnummer: 2229

Teilnehmerbegrenzung: 18

ReferentIn(nen):
Karin Charlotte Felbinger, BBSc MSc

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