Bildungs- und Lerngeschichten
Ein Beobachtungs- und Dokumentationsverfahren
Bildungsprozesse in früher Kindheit beobachten, dokumentieren und unterstützen sind wichtiger Bestandteil der pädagogischen Arbeit. Bildungs- und Lerngeschichten setzen an den Stärken und Kompetenzen jedes einzelnen Kindes an und beziehen sowohl die Kinder als auch die Eltern mit ein. Dem Verfahren liegt das Konzept der Lerndisposition zugrunde.
Die Lernprozesse des einzelnen Kindes verstehen und in ihrer ganzheitlichen Bedeutung festhalten, stehen hierbei im Vordergrund der pädagogischen Planung.
Kinder begreifen sich und die Welt ganzheitlich, d.h. sie lernen in einem komplexen Vorgang, in dem Denken, Fühlen und Handeln miteinander verschmelzen.
Mit Hilfe der "Bildungs- und Lerngeschichten" können sich Pädagogen/innen untereinander sowie mit den jeweiligen Kindern und deren Eltern austauschen. Dieser Austausch soll dazu beitragen, die Stärken und Schwächen der Kinder besser zu verstehen und ihre Lernprozesse zu fördern.
Inhalte:
Konzeptionelle Grundlinien des Ansatzes der Bildungs- und Lerngeschichten
Praktische Anwendung des Verfahrens
Pädagogische Planung mit den Bildungs- und Lerngeschichten
Austausch mit den Kindern und den Eltern
Umsetzung der Bildungs- und Lerngeschichten
Ziele:
Das Beobachtungsverfahren "Bildungs- und Lerngeschichten" kennenlernen.
Möglichkeiten seiner Umsetzung im beruflichen Alltag erfahren.
Methoden:
Theoretische Einführung in das Beobachtungsverfahren (Kurzvortrag)
Gruppenarbeit
Diskussion
Zielgruppe(n):
Elementarpädagogen/innen in Kindergärten Zurück zur Kursübersicht
Tagesmütter / Tagesväter Zurück zur Kursübersicht
Kursnummer: 1224
Teilnehmerbegrenzung: 18
ReferentIn(nen):
Sabine Wohlfahrt |