Im Zentrum dieser Fortbildung stehen Möglichkeiten und Wege, Kindern den Lebensraum Wald zugänglich zu machen. Wald bietet ein facettenreiches Lernumfeld und eine Vielzahl an Erfahrungsschätzen. Jeder ist eingeladen, den Wald mit seinen Augen zu betrachten. Ob als kreativer Schöpfer, als achtsamer Zuhörer oder als wissbegieriger "Fuchs". Ausgerüstet mit Becherlupe, Augenbinden & Co. werden wir an diesem Tag selbst zu "Forschern des Waldes" um – durch unterschiedlichste Spiele, Bewusstseins-, Wahrnehmungs- und Sinnesübungen, die praktisch mit Kindern umgesetzt werden können – den Wald zu erkunden. Nebenbei erlernen wir einiges an praktischem Wissen über den Lebensraum Wald, wie Waldkräuter- und Baumarten. Von der Planung und Organisation eines Waldtages, über Kooperationsmöglichkeiten mit Erziehungsberechtigten bis hin zur praktischen Umsetzung begleiten wir Sie bei Ihren Waldvisionen. Was wenn Wald nicht in unmittelbarer Nähe greifbar ist? Wir zeigen Ihnen Alternativen für naturnahe Entdeckungstouren.

Inhalte:
Informationen zum Thema Wald
Planung und Organisation eines Waldtages

Ziele:
Lebensraum Wald entdecken.
Alternativen zum Wald kennenlernen.

Methoden:
Vortrag
Praktisches Arbeiten

Erlebnis Alm ist eine Erfahrung der ganz besonderen Art. Unsere Lehrmeister sind die Alpenpflanzen, das Almvieh und die Almleute, die den ganzen Sommer die Almen bewirtschaften und pflegen. Unsere Lernorte liegen ganz speziell – hoch oben im Gebirge, in freier Natur auf unseren heimischen Almen mit ihren saftigen Almweiden und urwüchsigen Bergwäldern.
Bei der geführten Wanderung lernen Sie den bäuerlichen Alltag kennen, melken die lebensgroße Zirbenkuh "Zirbale", erforschen Almpflanzen und typische Bäume, bearbeiten Holz und verkosten bäuerliche Spezialitäten zur Stärkung. Eine "Prüfung" über das Gesehene und Gelernte rundet den Besuch auf der Alm ab.

Ziele:
Einen realistischen Einblick in den vielseitigen Lebensraum "Alm" ermöglichen.
Die Vielfalt der Pflanzen- und Tierwelt sowie die Arbeitswelt der Almbäuerinnen
und -bauern kennenlernen.
Spannende Aktivitäten durch aktives Tun und lebensnahes Lernen mit allen Sinnen erleben.

Methoden:
Impulsreferate
Erlebnispädagogik
Praktische Einheiten

Wenn die Pädagogen/innen Naturwissenschaft und Technik in den Kindergartenalltag einfließen lassen, vernetzen sich "automatisch" alle Bildungsbereiche des seit 2009 geltenden BildungsRahmenPlans.
Eine neue und alltagstaugliche Form der methodisch-didaktischen Umsetzung hinsichtlich der Bildungsbereiche "Natur" und "Technik" und deren Nachhaltigkeit, basierend auf dem Konzept des Städtischen Kindergartens Sonnenschein in Klagenfurt (2013 mit dem 1. Platz beim IV-Teacher´s Award ausgezeichnet), wird in dieser Fortbildung vorgestellt und kann selbst erprobt beziehungsweise praktiziert werden.
Diese Fortbildung wird in Kooperation mit der Jungen Industrie (JI) umgesetzt. Ziel der JI es ist, durch gezielte Förderung von Aus- und Weiterbildung für Elementarpädagogen/innen die naturwissenschaftlich-technische Früherziehung in den Kindergärten zu verankern. Die Junge Industrie Kärnten und ihr Sponsoringpartner finanzieren die Materialkosten beim Kurs und stellen den Teilnehmern/innen nach Absolvierung der 3 Module die nötige Grundausstattung für das "Forschende Lernen" im Kindergartenalltag zur Verfügung.
Modul 1:
VON DER SCIENCE-SHOW ZUR FACHDIDAKTISCHEN WISSENSVERMITTLUNG
Impulsvortrag mit Video- und Bildpräsentation zum Fortbildungsthema
Führung durch die Forscherecken und das Forscherlabor des Kindergartens
Experimentieren und Forschen in den Forscherecken und dem Forscherlabor zu den Einstiegsthemen: "Luft und Wasser", "Wiegen und Messen", "Schwimmen und Sinken", "Mikroskopieren"
Physik und Chemie kindgerecht und alltagstauglich
Modul 2:
WAS BEDEUTET TECHNIK IM KINDERGARTEN-ALLTAG?
Warum "Kind und Technik"?
Vortrag mit Bild und Videopräsentation: "Wie kann ich technisches Verständnis der Kinder in die richtigen Kanäle leiten?"
Experimentiermöglichkeiten zum Thema Technik in den Forscherecken und mit erprobten, einfachen Materialien. Anleitung und Begleitung durch Hr. Ing. Peter Mandl.
Didaktik: Kompetente Technik-Vermittlung für Kinder und die Vielfalt der Umsetzungsmöglichkeiten in den verschiedensten Bereichen des Kindergartenalltags.
Modul 3:
PROFESSIONELLE SCIENCE-VERMITTLUNG IM KINDERGARTEN
Der/Die Pädagoge/in als Co-Autor/in und Co-Konstrukteur/in des Kindes
Wie bereite ich mich richtig vor?
Wo finde ich was?
Gestaltung des Gruppenraumes und der Funktionsecken
Planung eines Experiments, Aufbau und didaktische Umsetzung zur Nachhaltigkeit

Wenn die Pädagogen/innen Naturwissenschaft und Technik in den Kindergartenalltag einfließen lassen, vernetzen sich "automatisch" alle Bildungsbereiche des seit 2009 geltenden BildungsRahmenPlans.
Eine neue und alltagstaugliche Form der methodisch-didaktischen Umsetzung hinsichtlich der Bildungsbereiche "Natur" und "Technik" und deren Nachhaltigkeit, basierend auf dem Konzept des Städtischen Kindergartens Sonnenschein in Klagenfurt (2013 mit dem 1. Platz beim IV-Teacher´s Award ausgezeichnet), wird in dieser Fortbildung vorgestellt und kann selbst erprobt beziehungsweise praktiziert werden.
Diese Fortbildung wird in Kooperation mit der Jungen Industrie (JI) umgesetzt. Ziel der JI es ist, durch gezielte Förderung von Aus- und Weiterbildung für Elementarpädagogen/innen die naturwissenschaftlich-technische Früherziehung in den Kindergärten zu verankern. Die Junge Industrie Kärnten und ihr Sponsoringpartner finanzieren die Materialkosten beim Kurs und stellen den Teilnehmern/innen nach Absolvierung der 3 Module die nötige Grundausstattung für das "Forschende Lernen" im Kindergartenalltag zur Verfügung.
Modul 1:
VON DER SCIENCE-SHOW ZUR FACHDIDAKTISCHEN WISSENSVERMITTLUNG
Impulsvortrag mit Video- und Bildpräsentation zum Fortbildungsthema
Führung durch die Forscherecken und das Forscherlabor des Kindergartens
Experimentieren und Forschen in den Forscherecken und dem Forscherlabor zu den Einstiegsthemen: "Luft und Wasser", "Wiegen und Messen", "Schwimmen und Sinken", "Mikroskopieren"
Physik und Chemie kindgerecht und alltagstauglich
Modul 2:
WAS BEDEUTET TECHNIK IM KINDERGARTEN-ALLTAG?
Warum "Kind und Technik"?
Vortrag mit Bild und Videopräsentation: "Wie kann ich technisches Verständnis der Kinder in die richtigen Kanäle leiten?"
Experimentiermöglichkeiten zum Thema Technik in den Forscherecken und mit erprobten, einfachen Materialien. Anleitung und Begleitung durch Hr. Ing. Peter Mandl.
Didaktik: Kompetente Technik-Vermittlung für Kinder und die Vielfalt der Umsetzungsmöglichkeiten in den verschiedensten Bereichen des Kindergartenalltags.
Modul 3:
PROFESSIONELLE SCIENCE-VERMITTLUNG IM KINDERGARTEN
Der/Die Pädagoge/in als Co-Autor/in und Co-Konstrukteur/in des Kindes
Wie bereite ich mich richtig vor?
Wo finde ich was?
Gestaltung des Gruppenraumes und der Funktionsecken
Planung eines Experiments, Aufbau und didaktische Umsetzung zur Nachhaltigkeit

Kinder sind geborene Forscher. Sie zeigen ein hohes Interesse an Alltagsphänomenen, sie beobachten genau, was in der Welt um sie herum passiert und stellen uns Fragen. Sie sind bestrebt, nachzuforschen und herauszufinden, "warum das so ist" oder "wie etwas funktioniert". Pädagogen/innen sollten Kindern vielfältige Zugänge zu naturwissenschaftlichen Themen ermöglichen. Spielen, Entdecken und "Nachforschen" sind bei Kindern ineinander übergehend. Auf diesem Wege stoßen Kinder auf Phänomene, für die sie auch eine Erklärung wollen. In diesem Workshop werden Experimente vorgestellt, die vom Spielen über Entdecken zum Nachforschen führen und so Kinder erfahren lassen, wie die Welt aus ihrem Blickwinkel funktionieren könnte.

Inhalte:
Experimente zu Wasser und anderen "Flüssigkeiten", wie Sirup, Honig, Leim, Öl, Sahne, Spülmittel 
Das Spülmittel als Vermittler zwischen den Feinden Öl und Wasser

Ziel:
Das Element Wasser in Kombination mit anderen Flüssigkeiten kennenlernen.

Methoden:
Impulsvorträge
Praktische Übungen