Bildungsprozesse von Kindern beobachten und dokumentieren

Pädagogische Qualität

Um die Entwicklungs- und Bildungsprozesse eines jeden Kindes bestmöglich zu unterstützen, sind Beobachtung und Dokumentation zwei wesentliche didaktische Instrumente, die das bessere oder vielleicht auch andere Kennenlernen von Mädchen und Buben für Fachkräfte ermöglichen. Welche Chancen eine regelmäßige Beobachtungs- und Dokumentationspraxis für die Weiterentwicklung Ihrer pädagogischen Arbeit in der Einrichtung bieten kann, welche Verfahren es gibt und wie diese zeitlich und personell geplant werden können, sind einige Schwerpunkte in dieser Fortbildung.

Inhalte:
Wahrnehmung, Beobachtung und Interpretation kindlicher Bildungsprozesse
Von der Alltags- zur Beobachtungssprache
Systematische Beobachtungsverfahren
Unterscheidung zwischen ungeplanter zu geplanter Beobachtung  
Die Subjektivität bei Beobachtung, Bild vom Perspektivenwechsel
Wanddokumentationen und Portfolios
Zeitliche und personelle Planung von Beobachtung und Dokumentation

Ziele:
Beobachtungsmodelle kindlicher Entwicklungsprozesse kennenlernen.
Beobachtung und Dokumentation als pädagogische Grundhaltung erfahren.
Individuelle Lern- und Bildungsprozesse von Kindern erkennen.
Systematische Beobachtungsverfahren anwenden.
Beobachtung und Dokumentation für die kollegiale Zusammenarbeit nutzen.

Methoden:
Theoretischer Input
Best-practice Beispiele
Video-Input
Gruppenarbeit


Zielgruppe(n):

Elementarpädagogen/innen in Kindergärten Zurück zur Kursübersicht

Elementarpädagogen/innen in Kindertagesstätten Zurück zur Kursübersicht


Kursnummer: 2224

Teilnehmerbegrenzung: 18

ReferentIn(nen):
Mag.a Birgit Greiner, MA ECED

Themen für jede Woche