Es war einmal ...
Märchen und Geschichten lebendig gestalten
Märchen und Kinder sprechen die gleiche Sprache, daher haben Märchen eine zeitlose Bedeutung. Die alten Volksmärchen erzählen in bildhafter Symbolsprache von menschlichen Entwicklungswegen und Lebenskrisen. Dabei kommt es immer zu einem "guten Ende" und es wird auch gezeigt, wie sich der Held oder die Heldin verhalten muss, damit die Geschichte gut ausgeht. So sind Märchen für Kinder wertvolle Lebenshilfe, denn Kinder lernen am besten, wenn etwas ein bisschen "unter die Haut" geht. Dafür ist eine vertrauensvolle, geborgene Atmosphäre wichtig.
Märchen nähren den seelischen Bereich im Kind, geben ethische Orientierung und regen Fragen der Sinnfindung an.
Als notwendiges Element kindlicher Entwicklung schaffen Märchen ein Gegengewicht zu rationaler, intellektueller Förderung.
Inhalte:
Die pädagogische Bedeutung der Märchen für die kindliche Entwicklung
Elemente und Struktur des Märchens
Symbolsprache
Verschiedene Möglichkeiten zur Vermittlung von Märchen
Ziele:
Den mehrfachen pädagogischen Wert von Märchen erfassen.
Märchen kreativ verarbeiten.
Methoden:
Klassischer Lehrvortrag
Diskussion
Gruppenarbeit
Zielgruppe(n):
Elementarpädagogen/innen in Kindergärten Zurück zur Kursübersicht
Kleinkinderzieher/innen in Kindergärten Zurück zur Kursübersicht
Tagesmütter / Tagesväter Zurück zur Kursübersicht
Kursnummer: 1235
Teilnehmerbegrenzung: 18
ReferentIn(nen):
Ingrid Bedenik |