Kinder sind geborene Forscher. Sie zeigen ein hohes Interesse an Alltagsphänomenen, sie beobachten genau, was in der Welt um sie herum passiert und stellen uns Fragen. Sie sind bestrebt, nachzuforschen und herauszufinden, "warum das so ist" oder "wie etwas funktioniert". Pädagogen/innen sollten Kindern vielfältige Zugänge zu naturwissenschaftlichen Themen ermöglichen. Spielen und Entdecken sind bei Kindern ineinander übergehend. Auf diesem Wege stoßen Kinder auf Phänomene, für die sie auch eine Erklärung wollen. In diesem Workshop werden Experimente vorgestellt, die vom Spielen zum Entdecken führen und so Kinder erfahren lassen, wie die Welt aus ihrem Blickwinkel funktionieren könnte.
Die Teilnehmer/innen sehen bei den Experimenten Phänomene, bei welchen nicht Sichtbares sichtbar gemacht werden kann. Zum Beispiel:
Wie gewinnt man Salz aus dem Meer?
Wie spürt man den Wasserdruck?
Welches Gas steckt im Germteig?
Methoden:
Impulsvorträge
Praktische Übungen (Experimente)
- ReferentIn: Dr.in Helga Voglhuber
Mit dem Aschermittwoch beginnt die Fastenzeit, der Weg der Umkehr. Die Liebe und die Sehnsucht nach Gott sollen in uns wachsen. Wir begleiten Jesus ganzheitlich und sinnorientiert beim Einzug in Jerusalem, sind beim Letzten Abendmahl dabei, hören vom Verrat des Judas und dass Petrus verleugnet, Jesus zu kennen.
Wir gehen mit den Kindern den Kreuzweg. Einfache, selbstgestaltete Figuren machen die Stationen lebendig, anschaulich und angreifbar. Die Ostererzählung bildet den Abschluss.
In der Nachmittagseinheit basteln wir fünf Figuren für den Kreuzweg. Es wird nicht genäht. Wir verwenden Sisalpüppchen, die mit Filz bekleidet werden. Filzwolle bilden die Haare.
Mit diesen Figuren haben die Kinder im Kindergarten, Hort und der Kindertagesstätte sehr viel Freude.
Inhalte:
Aschermittwoch und Einheiten zum Thema Ostern werden mit Bodenbildern gestaltet
Der Kreuzweg wird mit Figuren erzählt, die selbst hergestellt werden
Methoden:
Plenum
Praktisches Arbeiten
Erfahrungsaustausch
- ReferentIn: Dipl. Päd.in Karin Bucher
Gschmackig, einfach zum Zubereiten und g'sund – das sind die Anforderungen an Essen für Kinder.
"Pädagogisches Kochen" leistet einen wertvollen Beitrag, wenn es um die Ernährungserziehung geht. Das Verhalten der Gruppe ist entscheidend und motiviert das eine oder andere Kind, Dinge auszuprobieren, Lebensmittel zu kosten und neue Erfahrungen zu machen. Dadurch können im Kindergarten wichtige Impulse für gesunde Ernährung gesetzt werden. Über ein Gruppenerlebnis, über die Orientierung an Freundinnen und Freunden sowie über die Freude am gemeinsamen Kochen werden Anreize gesetzt. Bieten wir Kindern die Chance, neue Erfahrungen zu sammeln!
Kinder sollen mit Lebensmitteln freudvoll experimentieren, Geschmäcker einordnen und unterscheiden lernen und ein Bewusstsein für Essen bekommen. Tipps und Tricks für die Umsetzung von kindgerechten Rezepten für Pädagogen/innen. Kochen für und mit Kindern!
Inhalte:
Brot und Weckerl selber backen
Süßes für den Genuss
Warmes für die Jausenzeit im Winter
Was kommt auf das Brot?
Ziel:
Für gesundes Essen sensibilisieren.
Methoden:
Vortrag
Praktisches Arbeiten
- ReferentIn: Ing.in Sabine Steiner
Essen und Trinken ist eine angenehme und genussvolle Angelegenheit – so sollte es zumindest sein. Aber sind Genuss und Gesundheit ein Widerspruch? Was gilt als "gesund" und wie funktioniert Geschmacksprägung? Welchen Einfluss haben Sie als Pädagoge/in auf die Geschmacksbildung? Welche Herausforderungen gibt es in Ihrer Einrichtung und wie können Sie die Eltern motivieren, eine gesunde und schmackhafte Jause dem Kind mitzugeben? Die praktische Umsetzung der aktuellen Ernährungsempfehlungen für Kinder steht im Vordergrund!
Inhalte:
Update Kinderernährung
Tierische Lebensmittel – wie viel wovon?
Milchprodukte genauer unter der Lupe
Genuss und Geschmacksprägung
Süßes erlaubt?
Ziel:
Das Konzept der gesunden Ernährung kennenlernen.
Methoden:
Theorie-Inputs
Gruppenarbeiten
Diskussion
Praxisbeispiele
- ReferentIn: Ing.in Sabine Steiner
Übergangsrituale helfen uns und den Kindern, wenn sich in ihrem Leben etwas verändert. Eine erfreuliche Veränderung ist der Geburtstag des Kindes. Eine andere der Beginn des Kindergartens und dann der Abschied vom Kindergarten, Hort oder der Kindertagesstätte. Kinder beunruhigt es auch, wenn sie ihr Haus verlassen und die Familie umzieht.
Auch das Abschiednehmen von lieben Menschen braucht Rituale, in denen Trauer sein darf und der Weg in die Zukunft Licht bringt. Dies wird mit Hilfe von Bilderbüchern gezeigt.
Den Abschluss bildet das Märchen vom Hans im Glück, dass uns das Loslassen zeigen will.
Inhalte:
Geburtstagsfeier
Eintritt und Abschied – Kinderbildungsinstitutionen
Umzug in ein neues Zuhause
Das Leben geht zu Ende – Neues beginnt
Märchen zum Loslassen – Hans im Glück
Methoden:
Arbeiten mit Bilderbüchern und dem Erzähltheater
Bodenbilder gestalten
Erfahrungsaustausch
- ReferentIn: Dipl. Päd.in Karin Bucher