Kirchenräume sind ein großer Schatz, den die Kirche zu bieten hat. 
Die Kirchenraumpädagogik hat das Anliegen, Kindern durch verschiedene Sinneswahrnehmungen Kirchenräume ganzheitlich nahe zu bringen und so die Voraussetzung für wirkliche Begegnung mit dem Kirchenraum zu schaffen. Ihr kommt eine immer größer werdende Bedeutung zu. Auch religiös wenig oder nicht sozialisierte Kinder lassen sich gerne darauf ein. Das ganzheitliche Erleben und Erforschen der Gotteshäuser ermöglicht es ihnen, den Gottesdienstraum kennenzulernen, mit ihm vertraut und darin heimisch zu werden.
Kirchenraumpädagogik bietet den Kindern auch die Möglichkeit, Handlungsformen des Glaubens, wie Beten, Schweigen, Singen, Segnen etc., direkt am Ort des gelebten Glaubens auszuprobieren und zu erleben. Dabei können sie die Erfahrung machen, dass Kirchen für Menschen Kraftorte sind, an denen diese ihren Glauben zum Ausdruck bringen und miteinander feiern können.

Inhalte:
Einführung in die Kirchenraumpädagogik
Den Innenraum der Kirche entdecken und erspüren
Der Kirchenraum – Ort der Stille und des Gebetes
Die Glocken – klingende Botschafter Gottes

Ziele:
Eigene Kirchenraumerkundungen durchführen und den Kirchenraum in seinen verschiedenen Dimensionen abwechslungsreich und kindgerecht erschließen und lebendig werden lassen.

Methoden:
Kurzvortrag
Praktische Methoden im Kirchenraum
Austausch

Die Hochschule für Agrar- und Umweltpädagogik bietet mit diesem Seminar Kindergarten- und Hortpädagogen/innen die Möglichkeit, Elemente der Agrar- und Umweltvermittlung kennen zu lernen. Naturerfahrungen fördern die Kreativität und Phantasie der Kinder und steigern die Naturverbundenheit und Achtsamkeit. Eine positive "Prägung" gegenüber Tieren, Pflanzen und der Umwelt kann nur im Kleinkindalter erfolgen. Bei diesem Seminar lernen Sie, wie Sie Bienen und Nützlinge im naturnahen (Kinder)Garten mit den Kindern beobachten können und wie wichtig diese für das Ökosystem Garten sind. Gemeinsam bauen wir schließlich ein einfaches Nützlingshotel zum Nachbasteln mit den Kindern.

Inhalte:
Informationen zu Honigbienen, Wildbienen und Nützlingen
Anlegen eines naturnahen Gartens im Kindergarten
Bau eines Nützlingshotels
Weitere Möglichkeiten der Agrar- und Umweltbildung in Kärnten/Österrreich

Ziele:
Wissen über Bienen und Nützlinge erlangen und erweitern.
Umsetzungsmöglichkeiten im Kindergarten kennenlernen.

Methoden:
Vortrag
Praktisches Arbeiten
Exkursion zur Imkerschule

Erlebnis Alm ist eine Erfahrung der ganz besonderen Art. Hoch oben im Gebirge in freier Natur auf unseren heimischen Almen mit ihren saftigen Almweiden und urwüchsigen Bergwäldern haben wir unsere Lernorte. Unsere Lehrmeister sind die Alpenpflanzen, das Almvieh und die Almleute, die den ganzen Sommer die Almen bewirtschaften und pflegen. 

Inhalte:
Nach dem spielerischen Erforschen von Almpflanzen und -tieren sowie einer Käsereibesichtigung wird die eigene Almbutter "gemodelt" und die Almkulinarik bei Zubereitung und Verkostung der traditionellen "Frigga" am offenen Feuer erlebt.

Ziele:
Einen realistischen Einblick in den vielseitigen Lebensraum „Alm" ermöglichen.
Die Vielfalt der Pflanzen- und Tierwelt sowie die Arbeitswelt der Almbäuerinnen
und -bauern kennenlernen.
Spannende Aktivitäten durch aktives Tun und lebensnahes Lernen mit allen Sinnen erleben. 

Methoden:
Impulsreferate
Erlebnispädagogik
Praktische Einheiten

Wenn die Pädagogen/innen Naturwissenschaft und Technik in den Kindergartenalltag einfließen lassen, vernetzen sich "automatisch" alle Bildungsbereiche des seit 2009 geltenden BildungsRahmenPlans.
Eine neue und alltagstaugliche Form der methodisch-didaktischen Umsetzung hinsichtlich der Bildungsbereiche "Natur" und "Technik" und deren Nachhaltigkeit, basierend auf dem Konzept des Städtischen Kindergartens Sonnenschein in Klagenfurt (2013 mit dem 1. Platz beim IV-Teacher´s Award ausgezeichnet), wird in dieser Fortbildung vorgestellt und kann selbst erprobt beziehungsweise praktiziert werden.
Diese Fortbildung wird in Kooperation mit der Jungen Industrie (JI) umgesetzt. Ziel der JI es ist, durch gezielte Förderung von Aus- und Weiterbildung für Elementarpädagogen/innen die naturwissenschaftlich-technische Früherziehung in den Kindergärten zu verankern. Die Junge Industrie Kärnten und ihr Sponsoringpartner finanzieren die Materialkosten beim Kurs und stellen den Teilnehmern/innen nach Absolvierung der 3 Module die nötige Grundausstattung für das "Forschende Lernen" im Kindergartenalltag zur Verfügung.

Modul 1:
VON DER SCIENCE-SHOW ZUR FACHDIDAKTISCHEN WISSENSVERMITTLUNG
Impulsvortrag mit Video- und Bildpräsentation zum Fortbildungsthema
Führung durch die Forscherecken und des Forscherlabors des Kindergartens
Experimentieren und Forschen in den Forscherecken und dem Forscherlabor zu den Einstiegsthemen: "Luft und Wasser", "Wiegen und Messen", "Schwimmen und Sinken", "Mikroskopieren"
Physik und Chemie kindgerecht und alltagstauglich

Modul 2:
WAS BEDEUTET TECHNIK IM KINDERGARTENALLTAG?
Warum "Kind und Technik"?
Vortrag mit Bild und Videopräsentation: "Wie kann ich technisches Verständnis der Kinder in die richtigen Kanäle leiten?"
Experimentiermöglichkeiten zum Thema Technik in den Forscherecken und mit erprobten, einfachen Materialien. Anleitung und Begleitung auch durch Science-Experten des Technischen Museums.
Didaktik: Kompetente Technik-Vermittlung für Kinder und die Vielfalt der Umsetzungsmöglichkeiten in den verschiedensten Bereichen des Kindergartenalltags. 

Modul 3:
PROFESSIONELLE SCIENCE-VERMITTLUNG IM KINDERGARTEN
Der/Die Pädagoge/in als Co-Autor/in und Co-Konstrukteur/in des Kindes
Wie bereite ich mich richtig vor?
Wo finde ich was?
Gestaltung des Gruppenraumes und der Funktionsecken
Interaktionen des Kindes richtig erkennen und aufgreifen
Planung eines Experiments, Aufbau und didaktische Umsetzung zur Nachhaltigkeit

Wenn die Pädagogen/innen Naturwissenschaft und Technik in den Kindergartenalltag einfließen lassen, vernetzen sich "automatisch" alle Bildungsbereiche des seit 2009 geltenden BildungsRahmenPlans.
Eine neue und alltagstaugliche Form der methodisch-didaktischen Umsetzung hinsichtlich der Bildungsbereiche "Natur" und "Technik" und deren Nachhaltigkeit, basierend auf dem Konzept des Städtischen Kindergartens Sonnenschein in Klagenfurt (2013 mit dem 1. Platz beim IV-Teacher´s Award ausgezeichnet), wird in dieser Fortbildung vorgestellt und kann selbst erprobt beziehungsweise praktiziert werden.
Diese Fortbildung wird in Kooperation mit der Jungen Industrie (JI) umgesetzt. Ziel der JI es ist, durch gezielte Förderung von Aus- und Weiterbildung für Elementarpädagogen/innen die naturwissenschaftlich-technische Früherziehung in den Kindergärten zu verankern. Die Junge Industrie Kärnten und ihr Sponsoringpartner finanzieren die Materialkosten beim Kurs und stellen den Teilnehmern/innen nach Absolvierung der 3 Module die nötige Grundausstattung für das "Forschende Lernen" im Kindergartenalltag zur Verfügung.
Modul 1:
VON DER SCIENCE-SHOW ZUR FACHDIDAKTISCHEN WISSENSVERMITTLUNG
Impulsvortrag mit Video- und Bildpräsentation zum Fortbildungsthema
Führung durch die Forscherecken und das Forscherlabor des Kindergartens
Experimentieren und Forschen in den Forscherecken und dem Forscherlabor zu den Einstiegsthemen: "Luft und Wasser", "Wiegen und Messen", "Schwimmen und Sinken", "Mikroskopieren"
Physik und Chemie kindgerecht und alltagstauglich
Modul 2:
WAS BEDEUTET TECHNIK IM KINDERGARTEN-ALLTAG?
Warum "Kind und Technik"?
Vortrag mit Bild und Videopräsentation: "Wie kann ich technisches Verständnis der Kinder in die richtigen Kanäle leiten?"
Experimentiermöglichkeiten zum Thema Technik in den Forscherecken und mit erprobten, einfachen Materialien. Anleitung und Begleitung auch durch Science-Experten des Technischen Museums.
Didaktik: Kompetente Technik-Vermittlung für Kinder und die Vielfalt der Umsetzungsmöglichkeiten in den verschiedensten Bereichen des Kindergartenalltags.
Modul 3:
PROFESSIONELLE SCIENCE-VERMITTLUNG IM KINDERGARTEN
Der/Die Pädagoge/in als Co-Autor/in und Co-Konstrukteur/in des Kindes
Wie bereite ich mich richtig vor?
Wo finde ich was?
Gestaltung des Gruppenraumes und der Funktionsecken
Planung eines Experiments, Aufbau und didaktische Umsetzung zur Nachhaltigkeit

Kinder sind geborene Forscher. Sie zeigen ein hohes Interesse an Alltagsphänomenen, sie beobachten genau, was in der Welt um sie herum passiert und stellen uns Fragen. Sie sind bestrebt, nachzuforschen und herauszufinden, "warum das so ist" oder "wie etwas funktioniert". Pädagogen/innen sollten Kindern vielfältige Zugänge zu naturwissenschaftlichen Themen ermöglichen. Spielen und Entdecken sind bei Kindern ineinander übergehend. Auf diesem Wege stoßen Kinder auf Phänomene, für die sie auch eine Erklärung wollen. In diesem Workshop werden Experimente vorgestellt, die vom Spielen zum Entdecken führen und so Kinder erfahren lassen, wie die Welt aus ihrem Blickwinkel funktionieren könnte.

Inhalte:
Warum bilden sich bei Regen an Blättern und Früchten Wassertropfen?
Warum kann der Wasserläufer über den Teich laufen?
Wie kann Wasser nach oben fließen?
Wie spürt man den Wasserdruck?
Wie gewinnt man Salz aus dem Meer?

Ziel:
Das Element Wasser besser kennenlernen.

Methoden:
Impulsvorträge
Praktische Übungen (Experimente)

Auch der Tod ist ein Teil der Lebenswirklichkeit unserer Kinder. Sie erleben das Verblühen von Blumen und Pflanzen, leiden unter dem Tod eines geliebten Haustieres, werden mit dem Thema in den Medien konfrontiert und begegnen auch schon dem letzten "großen" Tod.
Wie und auf welche Weise können wir über dieses Thema mit Kindern sprechen? Wie können wir ihnen in der Begegnung mit dem Sterben und dem Tod hilfreich sein? Wie können wir ihnen Hoffnung über den Tod hinaus ermöglichen? Wie können wir Kinder in der Trauer begleiten?
Im Seminar wird nicht nur theoretisches Wissen bezüglich des Themas vermittelt, sondern auch zahlreiche Übungen und Geschichten präsentiert.

Inhalte:
Grundregeln
Tod und Auferstehung in der Natur
Trauer und ihre Überwindung in der Bibel
Christliche Jenseitsvorstellungen
Einsatz von Medien und Kinderbüchern

Ziele:
Kinder bei Tod und Trauer verstehen.
Mit Kindern und Eltern kompetent sprechen und betroffene Kinder gut begleiten.
Methoden kennenlernen, um mit Kindern dieses Thema zu bearbeiten.

Methoden:
Kurzvortrag
Praktische Übungen
Bodenbilder
Austausch