"Du sprichst, aber ich versteh dich nicht!"

ibb

Der kindliche Spracherwerb ist ein faszinierender Prozess, bei dem Kinder innerhalb eines begrenzten Zeitfensters die sprachlichen Strukturen ihrer Umgebung mühelos und ohne gezielte Instruktionen lernen. Kinder bringen angeborene Fähigkeiten zum Spracherwerb mit, damit sich jedoch diese Fähigkeiten entfalten können, ist das sprachliche Angebot aus der Umgebung notwendig und ganz wichtig. Grundsätzlich verläuft der Erwerb der menschlichen Sprache bei allen Kindern in Bezug auf die einzelnen Aspekte sehr ähnlich. Folglich lassen sich Meilensteine ableiten, die besagen, über welche sprachlichen Komponenten ein Kind wann verfügen sollte.
Das Sprachverständnis ist ein innerer Prozess und ist folglich nicht direkt beobachtbar. Es handelt sich dabei um die Fähigkeit, Wörtern, Sätzen und Texten den Sinn zu entnehmen und somit Kommunikationssituationen Bedeutung zu geben. Das Sprachverständnis ist für die Gesamtentwicklung des Kindes von großer Bedeutung. In der frühen Entwicklung lernt das Kind, dass Gegenstände und Situationen durch Worte benannt werden. Nur durch das Verstehen von Sprache kann es auch lernen, die Welt zu verstehen. Zu jeder Zeit der Sprachentwicklung ist das Kind in der Lage, mehr Worte zu verstehen als es zu produzieren vermag.

Inhalte:
Verschiedene Sprachebenen
Normative Sprachbereiche
Gestützte Kommunikationsmöglichkeiten (Bildkarten ...)

Ziel:
Möglichkeiten der Sprachförderung in elementaren Bildungseinrichtungen kennenlernen.

Methoden:
Vortrag
Praktische Beispiele


Zielgruppe(n):

Elementarpädagogen/innen in Kindergärten Zurück zur Kursübersicht

Kleinkinderzieher/innen in Kindergärten Zurück zur Kursübersicht

Elementarpädagogen/innen in Kindertagesstätten Zurück zur Kursübersicht

Kleinkinderzieher/innen in Kindertagesstätten Zurück zur Kursübersicht


Kursnummer: 1701

Teilnehmerbegrenzung: 20

ReferentIn(nen):
Barbara Kavalirek, BSc
Marion Pagitz

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