Digitale Medien im Elementarbereich

Studien belegen den Zusammenhang zwischen hohem Medienkonsum und schlechten Schulleistungen. Ärzte/innen diagnostizieren "Pseudo-Autismus" und warnen eindringlich vor digitalen Medien im Kleinkindalter. Pädagogen/innen berichten von ihren Erfahrungen mit Kindern, die häufig digitale Medien nutzen, und die sie als unausgeglichen, aggressiv und motorisch wie sprachlich auffällig erleben. Trotzdem diskutieren Bildungsverantwortliche häufig über den Einsatz digitaler Medien im Kindergarten und argumentieren mit Schlagworten wie "Medienkompetenz" und "Chancengleichheit". Wie schlüssig sind diese Argumente? Im Workshop soll die Faktenlage dargestellt und über einen pädagogisch verantwortungsvollen Weg im "Mediendschungel" gesprochen werden.

Inhalte:
Handreichung des Bildungsministeriums und des Charlotte Bühler Instituts "Digitale Medienbildung in elementaren Bildungsreinrichtungen"
Digitale Medien – Lebenswelt der Kinder
Das medienkompetente Kind 

Ziele:
Begriffliche Klarheit zum Terminus digitale Medien erhalten.
Nutzen und Risiken im Umgang mit digitalen Medien im Elementarbereich kennenlernen.
Die pädagogische Position zum Einsatz digitaler Medien im Elementarbereich evidenzbasiert vertreten können.

Methoden:
Vortrag
PowerPoint
Diskussion


Zielgruppe(n):

Elementarpädagogen/innen in Kindergärten Zurück zur Kursübersicht

Kleinkinderzieher/innen in Kindergärten Zurück zur Kursübersicht

Elementarpädagogen/innen in Kindertagesstätten Zurück zur Kursübersicht

Kleinkinderzieher/innen in Kindertagesstätten Zurück zur Kursübersicht

Tagesmütter / Tagesväter Zurück zur Kursübersicht


Kursnummer: 2100

Teilnehmerbegrenzung: 18

ReferentIn(nen):
Dr.in Jennifer Kresitschnig

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