Die Chance des Kindes

Bildungsbereich Ethik/Gesellschaft

Die öffentliche Kinder- und Jugendhilfe (Jugendamt) ist für die Erhaltung des Kinderschutzes zuständig und wird tätig, wenn es um Kindeswohlgefährdungen geht. Trotz der gesetzlichen Mitteilungspflicht haben viele Pädagogen/innen "Berührungsängste" dieser auch tatsächlich nachzukommen. Fragen wie: "Soll ich mich einmischen?", "Ist das überhaupt eine Kindeswohlgefährdung?", "Was löse ich damit aus?", "Was passiert, wenn ich eine Meldung mache?", "Muss das Kind von seiner Familie weg?" usw. tauchen auf. Bleiben diese Fragen unbehandelt, werden ignoriert und es kommt deswegen zu keiner Meldung, bedeutet dies im schlimmsten Fall aber auch, dass dem Kind und seinem Umfeld definitiv DIE Chance auf konstruktive Veränderung verwehrt bleibt. Um einen professionellen Umgang mit diesem hochsensiblen Thema zu erhalten, bedarf es einer Selbstreflexion betreffend der eigenen Haltungen, Grenzen und Vorbehalte, aber auch einem "Werkzeugkoffer" und einem Leitfaden, um sicher und mutig DIE eine wichtige Entscheidung "zum Wohle des Kindes" treffen zu können.

Inhalte:
Einblicke in die öffentliche Kinder- und Jugendhilfe
Mitteilungspflicht, Gesetz, Formulare
Kinderschutz

Ziele:
Einblicke in die Vorgehensweise der öffentlichen Kinder- und Jugendhilfe erhalten.
Sicherheit bekommen und Vertrauen entwickeln.

Methoden:
Theoretischer Input
Erfahrungsberichte
Fallbeispiele
Selbstreflexion


Zielgruppe(n):

Pädagogisches Personal in Horten Zurück zur Kursübersicht

Elementarpädagogen/innen in Kindergärten Zurück zur Kursübersicht

Kleinkinderzieher/innen in Kindergärten Zurück zur Kursübersicht


Kursnummer: 2108

Teilnehmerbegrenzung: 12

ReferentIn(nen):
Mag.a (FH) Sandra Maria Hübl

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