Forschendes Lernen in der Elementarbildung
Kinder haben großen Forschergeist. Beim Forschen, auch forschendes Lernen genannt, setzen sie sich gezielt mit einer Frage oder einem Phänomen auseinander. Dabei sind sie keine Konsumenten von Wissen, sondern aktive Gestalter ihrer individuellen Lernprozesse. Grundlage dafür sind ihre eigenen Fragen und Interessen, die an ihre unmittelbare Lebenswelt anknüpfen. Beim forschenden Lernen können Kinder in einem dynamischen Prozess, bei dem die eigenen Ideen und Lösungswege im Mittelpunkt stehen, erleben, dass ihr Handeln zu Erfolgen führt. Forschendes Lernen fördert Kinder in elementaren Bildungseinrichtungen dabei, neue Wege zu gehen und zu lernen, eigenständig zu handeln. Diese Lernerfahrungen können Kinder nicht nur motivieren, sondern stärken auch ihr Selbstvertrauen. Im Seminar geht es einerseits um die Beantwortung der Frage, welchen Stellenwert das forschende Lernen vor allem im Zusammenhang mit dem Bildungsbereich MINT in elementaren Bildungsinstitutionen hat. Andererseits sollen Möglichkeiten aufgezeigt werden, wie pädagogische Fachkräfte (beim gemeinsamen Forschen mit Kindern) diesen Prozess der Erkenntnisgewinnung bei Kindern bestmöglich unterstützen und fördern können.
Inhalte:
Kindliche Spielentwicklung
Forschendes Lernen: Theorie und Praxis
Ziele:
Wissenswertes über die kindliche Spielentwicklung und das damit verbundene forschende Lernen erfahren.
Den Prozess des forschenden Lernens bewusster wahrnehmen.
Entlastungsmöglichkeiten hinsichtlich der Planung, speziell im Bildungsbereich Natur und Technik, kennenlernen.
Methoden:
Theoretischer Input
Gruppenarbeit
Zielgruppe(n):
Elementarpädagogen/innen in Kindergärten Zurück zur Kursübersicht
Kleinkinderzieher/innen in Kindergärten Zurück zur Kursübersicht
Elementarpädagogen/innen in Kindertagesstätten Zurück zur Kursübersicht
Kleinkinderzieher/innen in Kindertagesstätten Zurück zur Kursübersicht
Tagesmütter / Tagesväter Zurück zur Kursübersicht
Inklusive Elementarpädagogen/innen Zurück zur Kursübersicht
Kursnummer: 2394
Teilnehmerbegrenzung: 18
ReferentIn(nen):
Marianne Kapelarie, BEd |