Eine neue Perspektive auf kindliche Bildungs- und Lernprozesse

Pädagogische Orientierung

Kindliche Lernprozesse brauchen Zeit und Erfahrungsräume, in denen sich Kinder selbstwirksam erleben. Durch einen ständig strukturierten und fremdbestimmten Alltag erleben Kinder das freie Spiel nur sehr eingeschränkt. Freies Spiel fördert neben sozialen Kompetenzen auch das Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten. Elementarpädagogen/innen haben dabei die wichtige Aufgabe, den Kindern viel Raum und Zeit zu bieten, in denen sie "frei" spielen können. Dazu gehört, dass die Umgebung so gestaltet ist, dass die Kinder sich sicher und wohlfühlen, aber auch genug Herausforderungen und Anregungen bekommen, um sich ganzheitlich und individuell entwickeln zu können. Die Erwachsenen haben die Rolle der Beobachter/innen und begleiten die Kinder partizipativ und individuell.

Inhalte:
Wichtigkeit des freien Spiels für kindliche Bildungs- und Lernprozesse
Rolle der Elementarpädagogen/innen
Gestaltung einer Umgebung, in der Kinder Erfahrungsräume erleben, in denen sie selbstwirksam werden
Fremdbestimmung versus Selbstbestimmung im elementarpädagogischen Alltag
Eigene pädagogische Haltung

Ziele:
Bedeutung des freien Spiels für kindliche Bildungs- und Lernprozesse erkennen.
Machtverhältnisse im Umgang mit Kindern erkennen und verändern.
Die eigene Rolle reflektieren.

Methoden:
Theoretischer Input
Gruppenarbeit
Erfahrungsaustausch


Zielgruppe(n):

Elementarpädagogen/innen in Kindergärten Zurück zur Kursübersicht

Kleinkinderzieher/innen in Kindergärten Zurück zur Kursübersicht

Elementarpädagogen/innen in Kindertagesstätten Zurück zur Kursübersicht

Kleinkinderzieher/innen in Kindertagesstätten Zurück zur Kursübersicht

Tagesmütter / Tagesväter Zurück zur Kursübersicht

Inklusive Elementarpädagogen/innen Zurück zur Kursübersicht


Kursnummer: 2375

Teilnehmerbegrenzung: 22

ReferentIn(nen):
Bettina Weidlitsch, MA

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