Spielen und Forschen
ibb
Kinder wachsen in einer hoch technisierten Wissensgesellschaft auf. Naturwissenschaften und Technik prägen unser tägliches Leben und üben großen Einfluss auf unsere gesellschaftliche und wirtschaftliche Entwicklung aus. Naturwissenschaftliche Erkenntnisse liefern Grundlagenwissen über Vorgänge der belebten und unbelebten Natur. Sie tragen dazu bei, dass sich Kinder ein Bild von der Welt machen, dass sie diese erforschen und ihr einen Sinn verleihen. Kinder zeigen hohes Interesse an Alltagsphänomenen. Sie sind bestrebt, nachzuforschen und herauszufinden, „warum das so ist“ oder „wie etwas funktioniert“. Pädagogen/-innen sollten Kindern vielfältige Zugänge zu naturwissenschaftlichen Themen ermöglichen. Spielen und Entdecken sind bei Kindern ineinander übergehend. Auf diesem Wege stoßen Kinder auf Phänomene, für die sie auch eine Erklärung wollen. In diesem Workshop werden Experimente vorgestellt, die vom Spielen zum Entdecken führen und so Kinder erfahren lassen, wie die Welt aus ihrem Blickwinkel funktionieren könnte.
Die Teilnehmer/-innen können erfahren, wie man mit Kindern einen Kompass herstellt, Karottenfarbstoff herauslöst, mit Tulpenfarben ein Bild malt, aus Zuckersirup einen Zuckerspieß anfertigt und vieles mehr.
Methoden:
- Impulsvorträge
- Praktische Übungen (Experimente)
Zielgruppe(n):
Elementarpädagogen/innen in Kindergärten Zurück zur Kursübersicht
Kleinkinderzieher/innen in Kindergärten Zurück zur Kursübersicht
Kursnummer: 1218
Teilnehmerbegrenzung: 20
ReferentIn(nen):
| Dr.in Helga Voglhuber |