Sprachlosigkeit ausdrücken
Rituale im Trauerfall
Trauer tritt schon im Kleinkindalter auf. Auch wenn im Umfeld des Kindes noch kein Mensch gestorben ist, so kann ein Kind auch trauern, wenn es sein Lieblingsstofftier verloren hat, wenn Eltern sich trennen, wenn Haustiere versterben oder bei Umzügen.
Rituale können hier helfen, mit der Trauer umzugehen. Sie sind ein Baustein, um Kinder dabei zu unterstützen, ihre Situation zu bewältigen. Rituale verdichten das, was Menschen fühlen und sagen wollen, was aber nur schwer in Worte zu fassen ist. Rituale helfen das, was über jede Versprachlichung hinaus geht, zu konkretisieren. Dadurch wird eine neue Wirklichkeit geschaffen, die den Betroffenen ein neues Leben ermöglicht.
Inhalte:
Grundlagen der Trauer und der Traueraufgaben
Grundlagen der Ritualtheorie
Ziele:
Rituale selber entwerfen.
Einen Bezug zur Trauerverarbeitung als auch zur neu geschaffenen Wirklichkeit herstellen.
Methoden:
Vortrag
Kleingruppenarbeit
Praktische Übungen
Erfahrungsaustausch
Zielgruppe(n):
Pädagogisches Personal in Horten Zurück zur Kursübersicht
Elementarpädagogen/innen in Kindergärten Zurück zur Kursübersicht
Kleinkinderzieher/innen in Kindergärten Zurück zur Kursübersicht
Elementarpädagogen/innen in Kindertagesstätten Zurück zur Kursübersicht
Kleinkinderzieher/innen in Kindertagesstätten Zurück zur Kursübersicht
Tagesmütter / Tagesväter Zurück zur Kursübersicht
Kursnummer: 1816
Teilnehmerbegrenzung: 20
Anmerkungen:
Bitte irgendeinen Gegenstand aus dem Gruppenraum mitbringen!
ReferentIn(nen):
MMag. Karlheinz Six |