"Konfliktsprengstoff"
Konflikte, die uns besonders berühren
Konflikte sind integraler Teil unserer privaten und beruflichen Kommunikation. Unsere Lebenserfahrungen haben uns diesbezüglich sicher schon einiges an Lehrstoff beschert. Und doch kommen wir immer wieder in Situationen, in denen uns das Gegenüber ganz besonders reizt und wir zu explodieren drohen. Die Sachebene wird schnell verlassen und emotionale Befindlichkeiten übernehmen das Gespräch. Dann werden Konflikte zu wahrem Zündstoff jeder Beziehung.
Einmal hinter die Leinwand geblickt, zeigt sich, dass in diesen Situationen individuelle Stressanker in uns zu wirken beginnen. Diese "inneren Stressantreiber" haben wir in der Vergangenheit entwickelt. Sie waren uns früher einmal wichtige Wegbegleiter, um so manche schwierige Begebenheit zu bewältigen. In der Gegenwart beeinflussen sie uns aber oft unbewusst mit negativem Beigeschmack. Diese "Stressantreiber" kommen in derartigen Streitgesprächen auf die Bühne, auch wenn sie mit dem gegenwärtigen Konflikt in keinerlei Zusammenhang stehen. Auf Grund dessen ist es wichtig, diese zu erkennen, um sie ihrer Bedeutung für die Vergangenheit zuzuordnen. Denn wenn sie ihre unbewusste Macht verlieren, werden wir wieder Frau/Mann der gegenwärtigen Situation. Erst dann ist es möglich, bewusst emotionale Befindlichkeiten und Bedürfnisse offen auszusprechen.
Inhalte:
Konfliktanalyse
"Innere Stressantreiber"
Lösungsstrategien
Selbstmanagement
Ziele:
Eigene "Stressantreiber" in Konfliktsituationen bewusstmachen.
Konfliktstrategien entwickeln.
Methoden:
Theoretischer Input
Besprechung eigener Konfliktbeispiele
Praktische Übungen
Zielgruppe(n):
Pädagogisches Personal in Horten Zurück zur Kursübersicht
Elementarpädagogen/innen in Kindergärten Zurück zur Kursübersicht
Kleinkinderzieher/innen in Kindergärten Zurück zur Kursübersicht
Elementarpädagogen/innen in Kindertagesstätten Zurück zur Kursübersicht
Kleinkinderzieher/innen in Kindertagesstätten Zurück zur Kursübersicht
Tagesmütter / Tagesväter Zurück zur Kursübersicht
Kursnummer: 1889
Teilnehmerbegrenzung: 20
ReferentIn(nen):
Mag.a Susanne Simoner, MSc |