Konfliktgespräche nach der Methode der "Gewaltfreien Kommunikation" führen
Die kleine Angie beißt andere Kinder. Thomas zeigt autistische Züge. Die Mutter von Janine meint: "Sie ist doch eh immer brav!" Jakobs Vater sagt: "Das Lispeln wächst sich schon noch aus." Der Urlaub wird nicht bewilligt, obwohl der/die Kollege/in viel später angesucht hat. Und dann kommt auch noch der/die Neue wiederholt zu spät.
Empathie allein ist auch keine Lösung. Wie kann ein einfühlsames Miteinander gelingen, wenn klare und aufrichtige Rückmeldungen notwendig sind? Wie können irritierende und/oder verletzende Rückmeldungen in Konfliktgespräche behandelt und gemeinsam passende Lösungen gefunden werden.
Inhalte:
Feedbackgespräche und Annahme von Feedback
"Scary Honesty" – Aufrichtigkeit
Kriterien für konstruktive Lösungen – konkrete "smarte" Bitten
Konstruktiver Umgang mit Widerstand – Notfallempathie als Deeskalationsmethode
Ziele:
Praktisch anwendbares Wissen über Feedback, Konfliktursachen und Eskalation von Konflikten erwerben.
Die positive Wirkung von gelungener Aufrichtigkeit auf Beziehungen erleben.
"Schwierige Menschen" und herausfordernde Situationen als Aufforderungen an uns selbst erkennen.
Methoden:
Theorieinputs
Einzel- und Gruppenübungen
Rollenspiele
Zielgruppe(n):
Pädagogisches Personal in Horten Zurück zur Kursübersicht
Elementarpädagogen/innen in Kindergärten Zurück zur Kursübersicht
Kleinkinderzieher/innen in Kindergärten Zurück zur Kursübersicht
Elementarpädagogen/innen in Kindertagesstätten Zurück zur Kursübersicht
Kleinkinderzieher/innen in Kindertagesstätten Zurück zur Kursübersicht
Tagesmütter / Tagesväter Zurück zur Kursübersicht
Kursnummer: 2165
Teilnehmerbegrenzung: 15
Anmerkungen:
Der Besuch eines Einführungsworkshops in "Gewaltfreie Kommunikation" nach M. Rosenberg ist erwünscht.
ReferentIn(nen):
Mag.a Barbara Roshan |