Was Kinder stark macht
Bildungsbereich Emotionen/Soziale Beziehungen
Unsere Gesellschaft befindet sich in einem rasanten Transformationsprozess mit zahlreichen strukturellen und familiären Veränderungen. Kinder wachsen häufig unter Bedingungen auf, die sie besonders herausfordern. Trennung, Scheidung, Wiederheirat führen zu Veränderungen im Familiensystem und stellen ebenso wie Armut, Arbeitslosigkeit oder Migration eine große Belastung dar. Das Konzept der Resilienz bekommt daher auch in der pädagogischen Praxis eine immer größere Bedeutung, da Forschungsergebnisse aufzeigen, wie wichtig es ist, Kinder möglichst früh mit effektiven Bewältigungsstrategien vertraut zu machen. In der Elementarpädagogik können wir darauf reagieren und die Kinder stärken, damit sie sich trotz belastender Lebensumstände gesund und positiv entwickeln können.
Inhalte:
Bedeutung von Resilienz
Empirisch nachgewiesene Schutzfaktoren
Wahrnehmungs- und Unterstützungsmöglichkeiten
Spiele zur Resilienzförderung
Ausdruck von Gefühlen und Bedürfnissen mittels Giraffensprache
Resilienz im Team
Ziel:
Resilienzbewusstsein erweitern.
Resilienzkompetenz steigern.
Methoden:
Theoretische Grundlagen
Einzel- und Gruppenübungen
Moderierte Diskussion
Zielgruppe(n):
Pädagogisches Personal in Horten Zurück zur Kursübersicht
Elementarpädagogen/innen in Kindergärten Zurück zur Kursübersicht
Kleinkinderzieher/innen in Kindergärten Zurück zur Kursübersicht
Kursnummer: 2324
Teilnehmerbegrenzung: 20
ReferentIn(nen):
Gabriele Stenitzer |