Raus aus der Aufopferungsfalle

Wir Menschen sind von Natur aus darauf gepolt, anderen zu helfen. Nur so konnten wir uns vom Steinzeit-Mensch, der in Gruppen ums Überleben kämpfte, zum modernen, hochentwickelten Menschen wandeln. Gute Dienste leisten, anderen beistehen, zupacken und unterstützen – wir "wollen" nur helfen ...
Mitgefühl haben, empathisch sein und helfen wollen sind wesentliche Merkmale des Menschseins. Ohne diese Eigenschaften wäre zwischenmenschliches Miteinander gar nicht möglich. Soziale Systeme funktionieren nur mit und durch gegenseitige Unterstützung und Hilfsbereitschaft.
Was aber, wenn das Helfen „wollen" zum Helfen „müssen" wird und dieses „müssen" unser gesamtes Dasein beeinflusst?

Inhalte:
Unterscheidung zwischen Hilfe und Hilfsbereitschaft sowie Helfersyndrom
Gründe und Anzeichen des Helfersyndroms 

Ziele:
Das "Nein" zu anderen als "Ja" zu mir selbst erleben.
Eigene Bedürfnisse stärken und in den Fokus rücken.

Methoden:
Theoretischer Input
Praktische Übungen
Erfahrungsaustausch


Zielgruppe(n):

PädagogInnen in Horten Zurück zur Kursübersicht

PädagogInnen in Kindergärten Zurück zur Kursübersicht

KleinkinderzieherInnen in Kindergärten Zurück zur Kursübersicht

KleinkinderzieherInnen in Kindertagesstätten Zurück zur Kursübersicht

Tagesmütter / Tagesväter Zurück zur Kursübersicht

SonderkindergartenpädagogInnen Zurück zur Kursübersicht


Kursnummer: 2317

Teilnehmerbegrenzung: 20

ReferentIn(nen):
MMag.a Desiree Petschnig

Themen für jede Woche