"Musik spricht dort, wo Worte fehlen"
Bildungsbereich Ästhetik/Gestaltung
Im pädagogischen Alltag spielt Musik eine wichtige Rolle. Ständig wird etwas gesungen oder musiziert und die Kinder sind begeistert dabei und singen mit. Doch wie ist das bei Kindern mit Beeinträchtigungen, bei Kindern, die nicht sprechen können oder unter anderen Einschränkungen leiden? Macht es Sinn bei ihnen Musik einzusetzen? JA – es macht nicht nur Sinn, es kann sich sogar auf mehreren Ebenen positiv auf das Kind auswirken. Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, sowohl mit Instrumenten als auch mit Liedern zu arbeiten. Wichtig dabei ist es, sich bewusst zu machen, was Musik auslösen kann. Besonders im nonverbalen Bereich wird ein achtsamer Umgang mit Musik gefordert, da uns das Kind nicht einfach "sagen" kann, was ihm missfällt. Bei achtsamer und regelmäßiger Anwendung kann Musik zum Kommunikationsmittel werden. Sie kann helfen, Emotionen auszudrücken, sich selbst in der Musik zu erfahren und den Kontakt zu anderen herzustellen. Musik kann außerdem zur Förderung der Koordination, zur Erlangung eines besseren Körpergefühls, zur Stärkung der Aufmerksamkeit und zu vielem mehr eingesetzt werden.
Inhalte:
Selbsterfahrung mit Musik
Fördermöglichkeiten durch das Medium Musik
Einblick in das Berufsfeld Musiktherapie
Ziele:
Inputs zu Fördermöglichkeiten mit Musik erhalten.
Perspektivenwechsel in der pädagogischen Zielsetzung ermöglichen.
Methoden:
Theoretischer Input
Praktische Übungen
Erfahrungsaustausch
Zielgruppe(n):
Pädagogisches Personal in Horten Zurück zur Kursübersicht
Elementarpädagogen/innen in Kindergärten Zurück zur Kursübersicht
Kleinkinderzieher/innen in Kindergärten Zurück zur Kursübersicht
Elementarpädagogen/innen in Kindertagesstätten Zurück zur Kursübersicht
Kleinkinderzieher/innen in Kindertagesstätten Zurück zur Kursübersicht
Tagesmütter / Tagesväter Zurück zur Kursübersicht
Inklusive Elementarpädagogen/innen Zurück zur Kursübersicht
Kursnummer: 2393
Teilnehmerbegrenzung: 18
ReferentIn(nen):
Karin Charlotte Felbinger, BBSc MSc |