Ich-Wahrnehmung im Widerhall der Klänge

Kinder erleben ihre Umwelt hauptsächlich durch senso-motorische Wahrnehmung. Sie spüren eher die Vorgänge in ihrer Umwelt als dass sie diese durch kognitive Verarbeitung des Gesehenen oder Gehörten verstehen. Die Schallwellen aller Geräusche und Klänge werden über die Hautzellen wahrgenommen und erzeugen eine Resonanz in der inneren Gefühlswelt der Kinder. Und umgekehrt erklingt die äußere Welt im Widerhall zum inneren Erleben.
Mit Hilfe von Klangspielen können wir die Kinder in ihrer Körperwahrnehmung unterstützen. Die Klänge von Klangschalen und Gongs durchdringen sanft die äußeren Hüllen und bringen das innere Erleben zum harmonischen Schwingen. Diese Resonanzen gleichen stresserzeugende Geräusche aus und stärken die Ich-Wahrnehmung des Kindes. Ein Kind, das seine Umwelt als harmonisch wahrnimmt und sich selbst darin gut aufgehoben und geborgen fühlt, kann seinen Selbstwert steigern und dadurch ausgeglichener in der Gruppe agieren.

Inhalte:
Vorstellung der unterschiedlichen Klanginstrumente 
Darbietung der verschiedenen Klanganwendungen in Gruppen und in der Einzelbetreuung
Interaktives Gestalten von Klangsettings
Eigenes Erleben der senso-motorischen Wirkung von Klängen

Ziel:
Den Umgang mit und die Einsatzmöglichkeiten von Klanginstrumenten erlernen.

Methoden:
Theoretischer Input
Praktisches Anwenden der Klangspiele in der Gruppe


Zielgruppe(n):

Pädagogisches Personal in Horten Zurück zur Kursübersicht

Elementarpädagogen/innen in Kindergärten Zurück zur Kursübersicht

Kleinkinderzieher/innen in Kindergärten Zurück zur Kursübersicht

Elementarpädagogen/innen in Kindertagesstätten Zurück zur Kursübersicht

Kleinkinderzieher/innen in Kindertagesstätten Zurück zur Kursübersicht

Tagesmütter / Tagesväter Zurück zur Kursübersicht


Kursnummer: 1438

Teilnehmerbegrenzung: 16

Anmerkungen:
Bitte bequeme Kleidung, Matte, Polster und Decke mitbringen!

ReferentIn(nen):
Mag.a Dr.in Gabriele Hollauf

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