Das traumatisierte Kind
Traumatisierung wird nicht nur durch katastrophale Ereignisse, wie Missbrauch oder Gewalt, verursacht. Manchmal können auch Vorfälle, deren Folgen harmlos erscheinen, der Auslöser sein: kleinere Autounfälle, medizinische Eingriffe, Trennungen, Krieg, Flucht aus der Heimat etc. Unbegleitete minderjährige Flüchtlinge sind besonders starken Belastungen ausgesetzt. Die Kinder und Jugendlichen müssen oft ganz auf sich selbst gestellt den Verlust ihres Landes und ihrer Eltern bewältigen, die erlebten Traumatisierungen verarbeiten und daneben in neue soziale Beziehungen im Kontext unbekannter soziokultureller Normen investieren. Oft fühlen sich die Minderjährigen durch den nicht gelebten Abschied von Familie und Freunden traurig, entwurzelt und depressiv.
Inhalte:
Trauma und Folgen
Posttraumatische Belastungsreaktion, -störung
Überlebensstrategien bei Traumata
Ziele:
Die Traumatisierungen hinter psychotischen Symptomen erkennen.
Überlebensstrategien bei Traumata erkennen.
Methoden der Ich-Stärkung von Menschen an Beispielen erfahren.
Methoden:
Vortrag
Fallbeispiele
Selbstreflexion
Diskussion
Zielgruppe(n):
Pädagogisches Personal in Horten Zurück zur Kursübersicht
Elementarpädagogen/innen in Kindergärten Zurück zur Kursübersicht
Kleinkinderzieher/innen in Kindergärten Zurück zur Kursübersicht
Elementarpädagogen/innen in Kindertagesstätten Zurück zur Kursübersicht
Kleinkinderzieher/innen in Kindertagesstätten Zurück zur Kursübersicht
Tagesmütter / Tagesväter Zurück zur Kursübersicht
Kursnummer: 1404
Teilnehmerbegrenzung: 20
ReferentIn(nen):
Mag.a Cindy Kotschnig |