Das traumatisierte Kind
Traumatisierung kann nicht nur durch katastrophale Ereignisse, wie Missbrauch oder Gewalt, Krieg oder Flucht aus der Heimat, sondern auch durch kleinere Autounfälle, medizinische Eingriffe, Trennungen usw. ausgelöst werden. Unbegleitete minderjährige Flüchtlinge sind besonders starken Belastungen ausgesetzt. Die Kinder und Jugendlichen müssen oft ganz auf sich selbst gestellt den Verlust ihres Landes und ihrer Eltern bewältigen, die erlebten Traumatisierungen verarbeiten und daneben in neue soziale Beziehungen im Kontext unbekannter soziokultureller Normen investieren. Oft fühlen sich Kinder und Jugendliche durch den nicht gelebten Abschied von Familie und Freunden traurig, entwurzelt und depressiv.
Inhalte:
Trauma und Folgen
Posttraumatische Belastungsreaktion, -störung
Überlebensstrategien bei Traumata
Ziele:
Die Traumatisierungen hinter psychotischen Symptomen erkennen.
Überlebensstrategien bei Traumata wahrnehmen.
Methoden der Ich-Stärkung von Menschen an Beispielen erfahren.
Methoden:
Vortrag
Fallbeispiele
Selbstreflexion
Diskussion
Zielgruppe(n):
Pädagogisches Personal in Horten Zurück zur Kursübersicht
Elementarpädagogen/innen in Kindergärten Zurück zur Kursübersicht
Kleinkinderzieher/innen in Kindergärten Zurück zur Kursübersicht
Elementarpädagogen/innen in Kindertagesstätten Zurück zur Kursübersicht
Kleinkinderzieher/innen in Kindertagesstätten Zurück zur Kursübersicht
Tagesmütter / Tagesväter Zurück zur Kursübersicht
Kursnummer: 1552
Teilnehmerbegrenzung: 20
ReferentIn(nen):
Mag.a Cindy Kotschnig |